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Deine Tattoos … darf ich mal fragen?45 sec Lesezeit (ca.)

Ja. Ich bin tätowiert. Seit wenigen Jahren. Immer wieder – gerade in letzter Zeit – kommt es vor, dass ich darauf angesprochen werde. „Deine Tattoos … darf ich mal fragen?“.

Seien es irgendwie hinter dem Mond lebende potentielle Auftraggeber, die mich wegen meiner Tattoos nicht auf ihre Kunden loslassen wollen (ernsthaft), begeisterte Tattooliebhaber oder Menschen, die die Bedeutung und die Geschichte dahinter wissen möchten.

Doch: die dahinter stehenden Geschichten erzähle ich nur wenigen und die Details nur jenen, denen ich vertraue(n möchte). Für alle anderen wird es eine kryptische Ansammlung von Koordinaten, Symbolen, Zeichen und Abkürzungen sein. Ein Rätsel? Vielleicht.

Nur so viel: Sie haben alle eine Bedeutung. Tiefere. Es ist meine Geschichte. Die Tattoos erinnern mich. An gute Dinge, an weniger gute Dinge. An Menschen, an Versprechen, an Orte, Enttäuschungen und Erfahrungen.

Sie helfen mir, mich immer wieder an Fehler zu erinnern, meine eigenen und die anderer. Jeden Tag. Jedes Mal auf ein Neues.

… und: die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Weder real, noch auf meiner Haut.

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