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Meine schlimmsten Angewohnheiten1 Min. Lesezeit (ca.)

Hab ich. Diverse. Hier zwei davon:

a.) Ich lasse nicht los, ich gebe nicht auf

Dinge und Menschen die mir wichtig sind, lasse ich nicht los und gebe ich nicht auf. Bis zu einem gewissen Grad. Egal was passiert und wie viel Enttäuschung dabei ist, ich gebe erstmal nicht auf. Mache Türen auf, biete Kompromisse an. Hartnäckig. Ja.

Das geht natürlich nur bis zu einem Punkt. Und das ist die erneute und wiederholte Enttäuschung. Tritt dies ein, schließt sich die Angewohnheit b nahtlos an.

b.) Ich vergesse nicht und trete nach

Wer mich so richtig verarscht oder noch mehr, spürt das. Direkt und lange. Vergeben und zweite, dritte und weitere Chancen gibt es nur, wenn es eine sehr wichtige Person für mich ist. Ist das Verhalten dennoch gleich, ändert sich nichts, wiederholen sich die Enttäuschungen und Veräppeleien, ist der Faden durch. Da bin ich sehr nachtragend und die Person bekommt das auf´s Brot geschmiert. Direkt. Immer wieder. Bei vielen Gelegenheiten. Auch in den Konsequenzen bin ich dann geradeaus. Trennen sich Wege, trennen sie sich richtig.

Auf Business-Ebene kann ich da deutlich professioneller sein als auf privater Ebene. Dort geht es auch soweit, dass ich Gründe – wie Veranstaltungen oder Gruppen, die unmittelbar mit den Enttäuschungen zu tun hatten – auch in Zukunft meide und so weiter.

Gut? Nein. Ärgert mich auch selbst, dass ich da nicht einfach gelassener sein kann. Wäre auch gesünder für mich, mich nicht monatelang über Enttäuschungen aufzuregen.

Info: Was soll dieser Artikel
Dieser Artikel ist Teil meiner kleinen „30 Tage Challenge“ zum Start dieses Blogs. Hier der Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.
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