Drauflos geplaudert #3 – Reiseplanung abgeschlossen – los geht´s

Reiseplanungen sind für mich durchaus unterschiedlicher Natur.

Urlaub? Ok … alleine?

Letztes Jahr (und auch noch Anfang diesen Jahres) waren die Gedanken zu meinen Mitreisenden durchaus andere, aber hey … auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten… wie habe ich es letztens so schön gelesen … „jeder, der mit mir reisen möchte wird immer einen Platz an meiner Seite haben, wer es nicht will, kann gern am Bahnhof stehen bleiben“. 

So fliege ich dieses Jahr dennoch nicht alleine. Ein guter Freund und Kollege mit Partnerin begleitet mich ebenso, wie eine gute Freundin und Kollegin aus München. 

Klamotten und Technik

Ich bin definitiv nicht der Typ von Reisender, der sich lange Gedanken darüber macht, was er einpackt. Wenn ich jetzt nach Schottland fliege, werde ich am Morgen meinen Koffer aufklappen und einfach alles einpacken, was ich als sinnvoll erachte. Viel Platz ist eh nicht. Sowohl die Fluggesellschaft, wie auch der Tourenanbieter Rabbies limitieren Koffergröße und Gewicht.

Natürlich sind gerade in Schottland und an der Küste nicht ganz so luftige Sachen ratsam. Harrsche Winde, ab und an mal ein bisschen Regen … da machen ein paar mehr Sachen im Koffer schon mal Sinn. Wenigstens sind die Temperaturen sehr stabil in der Zeit in der wir da sein werden.

Klamotten für warme und nicht so warme Tage, Regenjacke, Unterwäsche, Socken, ein zweites paar Schuhe, Kulturbeutel, fertig. Naja, fast zumindest. Auf so einer Tour wie nach Schottland bei der ich auch noch jeden Tag etwas mehr mache, als nur durch die Gegend zu schauen, kommt auch noch ein wenig Technik mit. 

  • ein Ladestecker mit vier USB-Ladeslots
  • Diverse USB Ladekabel für iPhone, iPad, Akkupack
  • Zoom-Audio-Rekorder
  • Lavaliermikrofone
  • Batterien
  • MacBook Air (inkl. Ladekabel)
  • IPad
  • LTE-Router 

Zusätzlich zwei Bücher und ein Notizbuch. Das muss dieses Mal reichen 🙂

Tja, ich werde eben nicht nur zwischendurch arbeiten (müssen), ich will ja auch noch täglich schreiben und die Audios machen. 

Die Vorbereitung für die Reise an sich habe ich dagegen natürlich schon ein bisschen genauer geplant. Nicht nur ich, auch Wilfried aka „Der Schottland-Berater“, der mir … bzw. uns … erneut bei der Planung zur Seite stand. Vielen Dank, Wilfried (bald auch zu Gast im Podcast). 

Zunächst war da die Unterkunft in Edinburgh. Und das ist im August gar nicht so einfach kurzfristiger eine Unterkunft zu bekommen. Grund dafür ist die wirklich volle Stadt Edinburgh während des Monats. Die unterschiedlichen Festivals ziehen einfach eine Unmenge an Menschen an und die Unterkünfte sehr schnell ausgebucht. Wir haben für unsere beiden Nächte eine kleine Wohnung im Edinburgh Metro Youth Hostel gefunden. Selbstversorger, aber das reicht völlig aus. Wir brauchen ausser Kaffee und Wasser auch nicht viel mehr als ein Bett und ne Dusche. Gibt ja alles in erreichbarer Nähe und mit langen Öffnungszeiten. Lang lebe Schottland.

Die Tour nach dem Tattoo selbst ist wieder mit Rabbies geplant. Zu den Orkneys und in den hohen Norden. Bed & Breakfast, zahlreiche Stopps und Besuche von netten Orten an denen ich teilweise schon mal war. Mehr dazu in den nächsten Tagen.

Geflogen wird mit Eurowings über Düsseldorf. Heute … also quasi gleich. In wenigen Minuten nach der Veröffentlichung dieses Beitrages geht es los und mit dem Auto nach Düsseldorf. 

Vielleicht gibt es heute Abend schon die ersten Eindrücke. Ein festes Programm steht für heute nicht. Edinburgh erleben, Essen, ein Bier trinken – kurz gesagt: ankommen. 

Wir werden sehen.

Macht es Euch schön

Thorsten

Drauflos geplaudert #2 – ein Plausch mit Markus Kremer

Für mich war naheliegend, mich mit Markus über Schottland zu unterhalten. Die Gründe dafür? Viele. Markus und ich waren lange Jahre Klassenkameraden in der Schule, haben uns danach für eine noch längere Zeit aus den Augen verloren und dann doch irgendwann wieder gefunden. Letztes Jahr waren wir zusammen beim Runrig-Konzert in Köln.

Markus und ich in meinem Garten.

Markus ist Lehrer, Musiker, Radfahrer, Schottland- und Whisky-Fan, bloggt auf kremers-fahrradtasche.de über seine Radtouren (einige durch Schottland) und war sofort dabei, als ich ihn zum Gespräch eingeladen habe.

Wir plaudern über alles mögliche. Schottland, Gastfreundschaft, Musik, die Highland Dragon Pipe Band in der spielt, die schottische Küche, Whisky und mehr.

Danke, Markus, dass Du Dir die Zeit genommen hast.

Macht es Euch schön! 

Thorsten

Drauflos geplaudert #1 – Das Intro zum Start

Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe des „Drauflos geplaudert“ – Podcast von mir, Thorsten.

Da ich in der Vergangenheit öfter mal gehört und gelesen habe, ich solle einfach mehr sprechen, tue ich das jetzt auch hier, begleitend zu meinem privaten Blog www.ti-on.eu.

Wie auf dem Blog soll es hier um alles gehen. Meine Gedanken, Reise, Erlebnisse und über die Menschen, die ich treffe. 

Da ich in den vergangenen Jahren, gerade zu meinen Schottlandreisen, immer wieder ein Reisetagebuch geführt und im Blog veröffentlicht habe, starte ich auch diesen Podcast genau mit diesem Thema. Habt ihr ja sicher schon am Intro gehört.

Die Musik im Intro hat mit die Highland Dragon Pipe Band aus Ostwestfalen zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür und speziell an Dich, Markus, für Deine Mühen dazu. Falls ihr die Band mal besuchen wolle – http://www.highland-dragon.com

So. Nun zu Schottland. Denn da geht es bald für mich wieder hin. Ich fliege in den nächsten Tagen los. Von Düsseldorf nach Edinburgh. Dort, in der schottischen Hauptstadt und meiner derzeitigen Lieblingsstadt, werden wir zwei Tage … bzw. zwei Nächte bleiben. Kurze Nächte, da wir uns sicher viel zu erzählen, viel zu sehen und viel zu erleben haben. Unter anderem weil hier im August zahlreiche Festivals gleichzeitig in der Stadt sind. Das größte: Das Edingburgh Royal Military Tattoo. Das habe ich schon ein paar Mal gesehen, aber auch dieses Jahr wird sicher wieder großartig. Ein tolles Event, viele Gänsehautmomente und dann auch noch vor der Kulisse der großartigen Burg von Edinburgh. 

Am frühen Morgen nach dem Tattoo geht es dann auf eine kleine, mehrtägige Tour zu den Orkney Inseln – mit Abstechern in Glencoe, am Loch Ness und den Cairngorme Nationalparks. 

Wie immer habe ich für die Tour Bed & Breakfast gebucht (Adressen gibt es später mal). Das Wetter wird schottisch – zumindest laut der Wettervorhersage. Wir können also mit ein wenig Wind rechnen, gerade auf den Inseln. Auf die freue ich mich ganz besonders. Die Bilder und eindrücke von den Orkneys die ich im Vorfeld gesehen habe sind recht spektakulär. Natürlich fahre ich, wie bei den vergangenen Touren auch, mit dem Tourenanbieter Rabbis … die Qualität der Touren ist super und warum sollte ich da auf einen anderen Partner setzen. Die haben ja noch ganz schön viele Ecken im Angebot, die ich noch nicht gesehen habe.

Ich freue mich drauf … und hört und lest immer mal wieder rein, wenn es Euch interesssiert. Wird jeden Tag (ab Start) etwas neues dazu kommen.

Macht es Euch schön! 

Thorsten

Tag 11 / Schottland 2018 – Abschied … für den Moment4 Min. Lesezeit (ca.)

Der Tag startete recht früh, ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Nicht ungewöhnlich in den mittlerweile vielen Monaten, daher auch nicht weiter schlimm. Aufstehen, fertig machen, anziehen. Der Koffer und das Handgepäck war schnell gepackt, denn heute geht es wieder zurück in die Heimat. Für den Moment zumindest und Schottland sieht mich bald wieder. Vorher geht es aber noch zu diversen anderen Zielen, auch dazu sicher bei Gelegenheit mehr.

In Sachen Abschied nehmen bin ich wirklich schlecht, aber Du als Leser weißt das ja bereits. Abschiede sind für mich immer doof. Ich trenne mich nicht gern von lieb gewonnenem oder gar von Menschen, die mir etwas bedeuten und versuche eigentlich alles (gut wie schlecht), um solchen Dingen aus dem Weg zu gehen. Einer der Gründe, warum ich so lange versuchte, die Beziehung zu Mensch X zu retten und mir die Hoffnungslosigkeit trotzdem erst nach den ganzen miesen Aktionen klar wurde. Manche Menschen sind einfach so. Traurig und bitter, aber ja … manche verstehen Dinge spät – andere nie.

Zum Glück für mich, dass es hier keine emotionalen Bindungen zu irgendwelchen Menschen gibt, dass würde mir wieder einen Stoß geben.

Mit gepacktem Koffer und leichtem Regen begleitet geht es also wieder los. Die knapp 400m bis zum Tram und für sechs Pfund zurück zum Flughafen. Knapp 40 Minuten dauert die Fahrt, was ich als sehr angenehm empfinde. Musik auf die Ohren und nur einmal kurz hochschauen um den Ticket-Kontrolleur das Ticket zu zeigen.

Das Gepäck kann man selbst aufgeben, der Aufkleber ist schnell gedruckt. Ich Dösel habe allerdings mal wieder einen Fehler gemacht und muss doch zum Schalter und mein Gepäck wieder aus und nochmal neu einchecken. Egal, Zeit ist genug da.

Am Flughafen Edinburgh die Zeit vor dem Abflug zu verbringen geht eigentlich ganz gut. Ähnlich wie in anderen etwas größeren Flughäfen sind viele Shops und Food-Inseln vorhanden und man wird jedem Bedürfnis irgendwie gerecht. Strom fehlt ein wenig und nur an wenigen Plätzen direkt an den Gates gibt es USB Ladeplätze. WLAN gibt es für Passagiere zwei Stunden kostenlos und auch wenn es echt langsam ist, reicht es sicher die meisten aus. Zum Arbeiten taugt es nicht, zum Streamen auch nicht. Ich verzichte und bleibe bei meinem LTE.

Der CheckIn beginnt pünktlich und durch den Zufall, dass ich eh in der Ecke des Gates war, stehe ich als erster am Gate.

Priority Lane bedeutet übrigens nichts anderes, als vorne und länger in einer Schlange in der Kälte zu stehen. Dafür bin ich auch erster im Flugzeug, auch mal schön, sich nicht durch die anderen Menschen drängeln zu müssen. Ich mag Menschenmengen nicht, vor mir stehen bleibenden Menschen oder drängelnde noch weniger.

Im Flieger dann mein kleines Desaster… während ich „normalerweise“ meine AirPods trage und Musik höre, darf ich das ja während des Fluges nicht … Flugmodus am Smartphone. Deswegen habe ich so MickyMouse-Kopfhörer von LG mit Kabel… jo… und das iPhone7 hat was nicht mehr? Ne Kopfhörerbuchse, weil ja alles über den Lightning-Abschluss geht.

Also: iPad raus … und: fuck, Musik nicht installiert, weil ich das Teil ja erst am Tag vor dem Abflug gekauft hab. Toll… So geht der Flug nur schleppend vorbei. Lesen, ein wenig schreiben, wieder lesen. Pünktlich landen wir und der Weg zurück dauert dauert dank Stau ein wenig länger als gehofft. Egal. Wieder da und leider direkt wieder im Alltag.

Abschließend: Schottland ist wirklich toll, Edinburgh als Stadt ebenfalls. Meine Touren mit Rabbie´s waren spitze und in den nächsten Tagen werde ich noch eine Bewertungen schreiben. Weil sowohl die besuchten Destillerien, die Unterkunft, die Fahrer und die Museen es verdient haben. Nicht eine Sache, die mir an dieser Tour nicht gefallen hat. Ausser, dass sie wiedermal zu kurz war.

Schottland bekommt mich wieder. In Kürze. Der Countdown läuft bereits.

Vielleicht seid ihr ja wieder dabei.

Die Artikelreihe zu meiner Schottland-Tour 1/2018:

Tag 10 / Schottland 2018 – Calton Hill, Elvis und das Haggis-Tier5 Min. Lesezeit (ca.)

Heute war das Wetter dann mal wirklich so, dass man nicht wirklich Lust hatte, sich draussen aufzuhalten. Selbst mit ´ner gescheiten Portion an Naturliebe war es einfach zu kalt, zu windig und zu nass für einen ausgiebigen Spaziergang durch die Natur.

Der kurze Trip ging heute also nur zum Calton Hill. Auf dem markanten Hügel am Ende der Princess Street war früher ein Gefängnis angesiedelt, heute sitzt dort ein Teil der schottischen Regierung und einige, sehr auffällige, Monumente. Irgendwie kein Wunder, dass einer der Spitznamen Edinburghs „Athen des Nordens“ lautet. Zusätzlich dazu hat man einen unglaublichen Blick über die Stadt.

Da es heute sonst nicht viel zu erzählen gibt, ein paar kleine Seitengeschichten:

Schon gewusst, dass die Welt in Edinburgh begann?

Ok, zumindest unser Verständnis seiner physikalischen Geschichte fand hier seinen Ursprung. James Hutton, schottischer Physiker und Chemiker, studierte einige Steine an Arthur´s Seat(einem Berg in Edinburgh, gegenüber dem Calton Hill). Dabei erkannte er, dass jüngeres vulkanisches Gestein gegenüber einem älteren Sedimentabschnitt hervorsteht. Dies überzeugte ihn davon, dass es eine langsame Entwicklung der Oberfläche der Erde gegeben hatte, nicht die von der Bibel implizierte Entwicklung von 6000 Jahren. Am 04. April 1775 brachte er seine revolutionären Ideen in die Royal Society ein und schuf die moderne Wissenschaft der Geologie. Wer Lust hat, mehr über ihn zu erfahren? https://de.wikipedia.org/wiki/James_Hutton

Elvis in Schottland

Der Flughafen von Prestwick (in der Nähe von Glasgow) kann sich für immer damit rühmen, dass hier der einzige Teil des Vereinigten Königreichs ist, den Elvis Presley jemals besucht hat. Das lag aber nicht an irgendeiner besonderen Vorlieb oder einem Bezug des King of Rock’n Roll zu dem Ort oder der Region. Es war schlicht Zufall, denn das Flugzeug der US Army, das ihn von Deutschland nach Hause bringen sollte, legte einen Tankstopp ein am Prestwick Airport ein.
Elvis schüttelte brav und ausdauernd die Hände der Fans, signierte Autogrammbücher, posierte für Bilder – und flüsterte dann verwirrt einem Luftwaffenleutnant zu: „Wo bin ich“?

Haggis …

Ein Herz vom Schaf, Leber und Lunge gehackt mit Zwiebeln, Haferflocken und Gewürzen, alles gekocht im Magen des Schafes – Haggis ist eines dieser Gerichte, bei dem man sich wirklich fragt, was dem „Erfinder“ beim ersten Mal wohl durch den Kopf gegangen sein mag. Andererseits sind wir mit dem Pfälzer Saumagen oder westfälisches Stippgrütze eigentlich die letzten, die hier „iihbah“ schreien dürften … sei es drum. Haggis sogar ein eigenes Gedicht: das „Adress to a haggis“ von Robert Burns, das erstmals 1786 veröffentlicht wurde.

Apropos Haggis… Die Schotten erzählen Auswärtigen sehr gern die Geschichte von den „Left-driving-Haggis“… wilden Tieren, die links kürzere Beine haben als rechts, um so an den steilen Hängen der Highlands besser stehen zu können. Die Jagdsaison für das Haggis sei kurz und umfasse nur wenige Tage Ende Januar. Um ein Haggis zu fangen, treibe man es am besten in flaches Land, dann kippe es, wegen der ungleich langen Beine um und kann nicht mehr fliehen.

Beachtlich: Lt. einer Umfrage von 2003 glaubten 33% von 1000 US-Besuchern in Schottland an diese Geschichte. 23% gaben an, dass sie nach Schottland gekommen seien um eines zu fangen. Die Meldung zu der Studie damals im „The Guardian“

Haggis Chips anyone?

Haggis habe ich ja letztes Mal in Schottland probiert und als wirklich lecker empfunden. Dieses Mal gab es die Möglichkeit leider noch nicht, aber ich bin ja bald wieder da und dann probiere ich erneut. Damit der Besuch aber nicht ganz ohne Haggis bleibt, habe ich mir Mackie´s of Scotland „haggis & cracked black pepper“ Potato Crisps gekauft und probiert. Für Euch getestet, quasi.

Na gut, eigentlich wollte ich nur selber wissen, wie sie schmecken und vor allem, wonach.

Der Verpackungstext lautet übersetzt etwa:
Mackie´s Dick geschnittene Kartoffelchips werden in Perthshire, Schottland von unserem preisgekrönten Familienunternehmen Mackie’s at Taypack hergestellt. Wir verwenden die besten Sortenknuspriger Kartoffeln und sorgfältig ausgewählten Gewürzen und fügen keine künstlichen Farb- oder Aromastoffe hinzu.

Zutaten: Kartoffeln, Sonnenblumenöl, Haggis & schwarzer Pfeffer (7%) (Zucker, Hefeextraktpulver, Gewürze (einschließlich schwarzer Pfeffer), Weizenmehl (Weizenmehl, Calciumcarbonat, Eisen, Thiamin, Nikotinamid), Meersalz, Hefepulver, Zwiebelpulver, natürliche Aromen, Gerstenmalzextrakt, Säure): Zitronensäure, Haferflockenpulver).

Lt. Herstellerangabe geeignet für Vegetarier und Veganer – was die Vermutung nahe legt, dass es sich nur um Haggis-Aromen handelt.

Nach dem Öffnen der Packung riecht der Inhalt pfeffrig und deutlich nach Kartoffel. Andere Aromen nehme ich nicht wirklich war. Die Chips selbst sind etwas dicker geschnitten als normale Chips und schmecken mild salzig, pfeffrig und recht würzig. Einen besonderen Geschmack den ich Haggis zuschreiben würde, habe ich nicht schmecken können.
Noch mal kaufen würde ich sie nicht.

Tag 10 geht zu Ende, draußen schneit es, drinnen wäre ich mich an einem „Hollyrood Pale Ale“. Im Hintergrund läuft „Perfect“ von Ed Sheeran, ich singe leise mit, schweife ab und denke „Hoffentlich bist Du an jemand Ehrlicheren geraten, Ed.“

See you & take care.

Ein paar Impressionen von heute:

Die Artikelreihe zu meiner Schottland-Tour 1/2018: