Abfuhrkalender 2022 / Schlangen / Kohlstädt / Oesterholz36 sec Lesezeit (ca.)

Die Abfuhrkalender als *ics-Datei für die gängigen Kalender wie Google Calendar – natürlich ohne Garantie/Gewähr oder what ever. Nutzt sie oder lasst es bleiben 🙂

Schlangen / Kohlstädt: Download

Oesterholz: Download

Keine Ahnung, wie man die Kalender importiert? Hier steh es: https://support.google.com/calendar/answer/37118?hl=de

Eichelhäher, Kleiber und Eichhörnchen3 Min. Lesezeit (ca.)

Als ich das letzte Mal (bewusst wahrgenommen) einen Eichelhäher gesehen habe, war ich – glaube ich – noch in der Schule. Wiedererkannt habe ich ihn dennoch sofort, als einer dieser Vögel plötzlich auf unserem Vogelhaus im Garten auftauchte. Sofort getriggert, versuchte ich die Begegnung im Foto festzuhalten – natürlich ohne Erfolg. 

Also, installierte ich die Wild-Kamera, die ich im Büro liegen hatte und seitdem habe ich wirklich Spaß daran, denn es ist ganz schön was los im Garten und dem Vogelhaus.

Zahlreiche Kohlmeisen, Spatzen, Amseln und Co. sind quasi dauerhaft dort, gelegentlich kommt ein Kleiber vorbei, ein Rotkehlchen pickt ein paar Körner, zwei Eichelhäher stürmen durch den Garten und wechseln sich bei der Futtersuche ab und – mindestens drei unterschiedliche Eichhörnchen suchen ihr Glück bei uns. 

Mal schauen, was noch alles dazu kommt.

UPDATE 02.11.2021 – ein Buntspecht war da.

UPDATE 09.11.2021 – Blaumeisen sind ebenfalls am Futterhaus.

UPDATE 08.12.2021 – Elster und Haubenmeise gelegentlich am Haus

UPDATE 19.01.2022 – Ein Grünspecht und ein Buchfink sind da

Scotpad – der Schottland-Talk2 Min. Lesezeit (ca.)

Jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn ich auch nur den kleinsten Schnippsel, einen kurzen Clip, einen Beitrag, ein Foto oder sonst irgendwas aus, über oder von Schottland sehe, ist es um mich geschehen. Mein Herz schlägt schneller und die Sehnsucht ist da. Da ich nicht allein damit bin und ich auch noch sehr gern Neuigkeiten für mich in und über Schottland entdecken, erfahren und lernen möchte, sauge ich auch alles davon in mich auf…. und das geht nicht nur, indem ich mich allein damit beschäftige. 

Gerade in Gesprächen, aus Geschichten und aus Erfahrungen und erlebtem anderer, lerne und erfahre ich immer deutlich mehr. Einer meiner regelmäßigen Gesprächspartner dazu ist Wilfried. Wilfried Klöpping, der als DER SCHOTTLANDBERATER seit vielen Jahren professionell, beruflich und aus Leidenschaft, Schottland zu seinem zentralen Kernthema gemacht hat. 

Was macht man also, wenn man a.) gern darüber plaudert und b.) gemeinsame Interessen hat, die noch dazu in einer tiefen Leidenschaft ausufern? Genau – ein gemeinsames Projekt zu dem Herzensthema. Das haben wir mit der Technik kombiniert und herausgekommen ist: 

SCOTPAD – der Schottland-Talk 

Ein Podcast, der sich, in steter Regelmäßigkeit von 14 Tagen, rund um Schottland drehen wird und eine Themen- und Rundreise darstellen soll. Wir beleuchten dabei Städte, Regionen, Ausflugsziele, spezielle Anlaufpunkte, helfende und unterstützende Organisationen, Dienstleister, schauen auf Produkte, Veranstaltungen, Events und vieles mehr- aber vor allem sprechen wir mit Menschen. Menschen, die für Unternehmen und Einrichtungen, Organisationen und Reisen in Schottland arbeiten – aber auch Menschen, die Verbindungen zu schottischen Themen haben und, und, und … 

Hört doch mal rein: zu finden und zu abonnieren sind wir unter anderem auf www.scotpad.de und alle weiteren Dienste findet Ihr dort (Amazon Music, Apple Podcast, Google Podcast und Spotify sind z.B. bereits dabei.

Katastrophen-Warnung: Es braucht mehr als eine App4 Min. Lesezeit (ca.)

Letzten las ich auf Facebook die Idee, „Wie wäre es denn mit einer Verpflichtung aller Mobilfunkbetreiber, eine Katastrophenapp zu installieren?“ als Ableitung der These, dass die meisten Menschen Hochwassergefahr-Sirenen nicht von Feuer-Sirenen unterscheiden können.

Der These kann ich nur beipflichten, der daraus abgeleiteten Idee leider nicht/leider nicht gänzlich. Aus dem Statement auf Facebook entwickelte sich eine kleine, kurze Diskussion mit dem Hauptargument, dass wir ja schließlich alle das Smartphone in der Hand haben und eine verpflichtende App durch Mobilfunkanbieter also am einfachsten und effektivsten sei. Dem möchte ich widersprechen.

Natürlich stecken sowohl in der These, in der Idee und auch in dem Argument viele Wahrheiten. Ohne Frage haben wir das Smartphone ständig in der Hand. Ohne Frage nutzen viele Menschen das Smartphone für alles und tragen es ständig mit sich herum. Da liegt die Idee gar nicht so abwegig weit weg.

Aber:

  • Mobilfunknetze funktionieren nicht immer

Selbstverständlich sind im Normalfall Mobilfunknetze gesichert und die Ausfallsicherheit zu einem hohen Anteil gegeben. So lange alles gut geht, alles nach Plan läuft und nichts Außergewöhnliches passiert. Für eine Frühwarnung wäre das also durchaus eine Möglichkeit, hier eine App zu nutzen.

In weiteren Fällen aber nicht. Zum Beispiel bei weiteren Gefahren oder Eintreten höherer Gefährdungsstufen. So sind – aktuell bei dem Hochwasser-Katastrophenfall – auch die Mobilfunknetze und die Stromversorgung lahmgelegt. Menschen in diesem betroffenen Gebiet könnten z.B. im Fall eines Dammbruches nicht per App gewarnt werden. Darüber hinaus haben viele Menschen in solchen Situationen nicht das Smartphone im Dauereinsatz, sondern viele andere Aufgaben in denen Smartphones unter Umständen nicht mitgeführt werden können. Schlamm, Wasser, Dreck, Stossschäden beim Aufräumen etc. – keine Chance.

  • Strom ist nicht immer gegeben (nicht nur zum Laden des Smartphone-Akkus, auch für den Betrieb von Funknetzen, WLAN-Netzen etc.)

Stromausfall an sich – unabhängig von anderen Katastrophen – könnte bereits eine Katastrophe sein. Dadurch ergibt sich die Kettenreaktion weiterer Probleme. Viele Menschen nutzen keine mobile Daten, sondern sind auf eine Datenverbindung durch das nutzbare WLAN zu Hause, im Büro etc. angewiesen. Wenn kein Strom da ist, ist auch der Datenverkehr hier problematisch.

  • Es gibt unzählige Gelegenheiten, wo Menschen das Smartphone eben nicht bei sich tragen oder benutzen (Auto, Schulunterricht, Arbeit, Arztbesuch, Lautlos in der Nacht gestellt und vieles mehr)

Gerade in der Schule ist z.B. für Schüler die Nutzung der Handys verboten, an vielen Arbeitsplätzen ebenfalls. Dadurch ergibt sich das weitere Problem der Erreichbarkeit.

Eine App – selbst die SMS Warnung, oder eine Mitteilung auf alle eingeschalteten Geräte, die derzeit erneut diskutiert wird – ist ALLEIN nicht die Lösung des Problems und nicht das Mittel der Erreichbarkeit.

Allein aus logischen Gesichtspunkten sollten sich die Verantwortlichen hinsetzen und gemeinsame Lösungen entwickeln, die die Möglichkeit zur Erreichbarkeit der Menschen schnell und verständlich ermöglicht.

Natürlich gehören Radioschaffende, TV-Schaffende, Medien-Schaffende, Politik, Hilfsorganisationen, Katastrophenschutz, Bevölkerungsschutz und viele mehr (Unternehmen mit wirtschaftlichem Interesse lassen wir einfach mal aussen vor) an diesen „Tisch“ und es müssen kreative Lösungen gefunden werden. Keine Insellösungen und kein Allheilmittel. Prozesse, Methoden, Mittel, Warnketten und hybride Möglichkeiten müssen her/optimiert werden.

Dazu zählen dann eben – neben Apps, SMS, Radio und Co. eben auch Sirenen. Denn diese sind schnell zu realisieren, schnell zu aktivieren und von vielen in jeder Situation unabhängig von weiteren Infrastrukturen wahrzunehmen … und natürlich gehört dazu auch wieder eine erhöhte Schaffung der Aufmerksamkeit, eine gehörige Portion Aufklärung des Wissens, was im Fall einer Sirene zu tun ist, Lautsprecherdurchsagen auf den Straßen, Mitteilungen in den Medien, Radio und Web, SMS, Apps und Co … das sollte eine logische Struktur und Methodik bekommen. Wahrscheinlich noch vieles mehr…

Früher haben wir gelernt: Wenn die Sirene heult, mach das Radio an und warte auf Infos. Eine simple Botschaft, die – wenn gelernt und an die heutige Zeit und die Möglichkeiten angepasst – sicher hilfreicher ist, als „NUR“ eine digitale App, die im Zweifelsfalls vorhersehbar nicht das schafft, was sie schaffen sollte: Sicherheit.

Machen wir uns nichts vor: Z.B. im Fall eines Ausfalls des Stromnetzes – sei es durch Terror, Natur, Krieg oder was auch immer – sind wir im Eimer. Da braucht es mehr als nur Apps und digitale Denke.

Just my 2 Cent – und natürlich nicht vollständig. Sind ja nur ein paar Gedanken und die Idee für einen Lösungsansatz.

Ich kaufe nicht mehr bei Amazon – und ja, es geht prima1 Min. Lesezeit (ca.)

Amazon nervt mich und daher verzichte ich bereits seit Monaten auf Käufe bei Amazon. Warum? Ach, da kommt so viel zusammen, dass es eben nicht nur einen Grund hat, aber am Einkaufen liegt es nicht. Der Service, der Umgang mit Partnern, der oft gescholtene Umgang mit Mitarbeitern, der Umgang mit Ware und Co. – das sind Dinge, die mich zu der Entscheidung brachten.

Also habe ich damit begonnen, mich wieder unabhängiger von Amazon zu machen. Stück für Stück und noch bin ich natürlich nicht dort, wo ich hinmöchte, aber tiefe Einschnitte sind bereits erfolgt.

So bestelle ich nicht mehr keine Waren mehr Amazon. Das habe ich früher sehr viel, sehr häufig und sehr unbedacht getan. Ein Buch? Schnell bestellt. Ein Kabel? Schnell bestellt? Eine neue Kamera? Schnell bestellt. So kamen rund 30-40 Käufe im Monat schnell zusammen.

Heute geht dieser Teil bereits wieder anders für mich. Möchte ich ein Buch, bestelle ich es per E-Mail oder im Online-Shop meiner lokalen Buchhandlung. Brauche ich Technik, bestelle ich direkt beim Hersteller oder bei einem Fachhändler, fahre hin oder lasse liefern. Teilweise braucht es dann halt einen Moment länger, zum großen Teil allerdings bestelle ich in der Tat einfach weniger.

Natürlich: ganz gelöst habe ich deswegen immer noch nicht. Amazon Prime Video ist NOCH da, Music Unlimited ebenfalls und auch die Echo Geräte stehen hier noch rum. Mittelfristig soll aber auch das weniger werden. Ob es ganz verschwindet? Weiß ich noch nicht – aber zumindest der Einkauf geht für mich persönlich auf Null. Immerhin.