Na gut, einer geht noch. Fragebogen 20235 Min. Lesezeit (ca.)

Eine schöne Idee eines Fragebogens habe ich bei Thomas Gigold und Johannes Mirus gesehen und mich angeschlossen. Erinnert mich ein wenig an die 30 Tage Challenge vor einiger Zeit. Nur kürzer 🙂 Daher mache ich gerne mit:

Zugenommen oder abgenommen?
Weiß ich nicht. Ich wiege mich zu selten, um das sagen zu können. Gefühlt: etwa gleichgeblieben. T-Shirts passend noch und Hosengröße hat sich nicht verändert.

Haare länger oder kürzer?
Kürzer. Seit einer Weile sowieso nur auf einer Länge. Und gestern noch schnell für das Finale erledigt.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Altersweitsichtigkeit. Daher auch neue Brille dieses Jahr.

Mehr Kohle oder weniger?
Mehr.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger.

Mehr bewegt oder weniger?
Deutlich mehr.

Der hirnrissigste Plan?
Ein externes Büro zu mieten. Aber auch nur geplant. Anfang des Jahres habe ich darüber mal intensiv nachgedacht und dann wieder verworfen. Vielleicht kommt 2024 ein CoWorkingSpace-Platz dazu, aber auch nur, weil es für einen Kunden angenehmer wäre, mich an bestimmten Tagen in der Nähe zu wissen.

Die gefährlichste Unternehmung?
Bin ein wenig geklettert, um an einen Geocache zu gelangen. Aber nichts Wildes.

Die teuerste Anschaffung?
Das Rodecaster Pro II Mischpult von Rode. Ein neues Mischpult für meinen Audiokram/Podcasts.

Am meisten telefoniert mit …?
Einer meiner Töchter. 

Erkenntnis des Jahres?
Geben ist seeliger als nehmen. Aber auch das hat seine Grenzen.

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Projekte mit Menschen zu beenden, die mich über Jahre ausgenutzt haben.

Schlimmstes Ereignis?
Krankheitsnachrichten und Beerdigung.

Schönstes Ereignis?
Ein Tag auf ´einer Alm bei schönstem Wetter in Kärnten. Mit Freunden hochgewandert, lecker gegessen, gut getrunken. 

Stadt des Jahres?
Berlin. Neben vielen Kurzabstechern in andere Städte war ich hier in diesem Jahr unverhältnismäßig oft für meine Verhältnisse. 

Getränk des Jahres?
Stilles Wasser mit Geschmack. Wurde in diesem Jahr zu meinem ständigen Begleiter.

Essen des Jahres?
Bratkartoffeln. Weil ich sie nach Jahren endlich so hinbekomme, wie ich sie mir immer vorgestellt habe.

TV-Serie des Jahres?
The Last of Us, Staffel 1.

Das beeindruckendste Buch?
Ich habe in diesem Jahr überwiegend Fachbücher gelesen und davon nicht wenige. Da fällt es mir schwer, eine Rangliste zu setzen. Aber ein anderes, wichtiges Buch war für mich „Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ von Raul Aguayo-Krauthausen. 

Der ergreifendste Film?
Kann ich nicht sagen, weiß ich nicht. Ich habe viele gesehen, aber keinen, der mir jetzt direkt einfällt.

Der fesselndste Podcast?
Frauke Liebs – die Suche nach dem Mörder. Leider Realität und leider bislang ohne Erfolg. Noch intensiver, da die junge Frau in meiner Nachbarstadt lebte und Orte und Co. geläufig sind. 

Die beste Musik?
Überraschenderweise Ed Sheeran. Mag daran liegen, dass ich mich intensiv mit ihm beschäftigt habe und mich die Dokumentation auf Disney+ wirklich berührt hat.

Das schönste Konzert?
Auf größeren Konzerten war ich in diesem Jahr nicht, aber auf vielen kleinen. Auf dem Gartenschaugelände in Bad Lippspringe (liegt einen Steinwurf von mir entfernt) finden in den Sommermonaten sogenannte Feierabendkonzerte statt. Jeden Donnerstag um 18:00 Uhr geht es los. Da waren viele nette Abende dieses Jahr dabei. Das schönste Konzert war dagegen im April in Bad Salzuflen. 20 Jahre Highland Dragon Pipe Band. 

Wort des Jahres?
Digga.

Die meiste Zeit verbracht mit …?
1.) Denken 2.) Schreiben 3.) Reden. 

Die schönste Zeit verbracht mit …?
Freier Zeit mit meinen Lieblingsmenschen.

Verliebt?
Ja.

Vorherrschendes Gefühl 2023?
Unternehmungslustig.

2023 zum ersten Mal getan?
Über einen langen Zeitraum (fast) ohne Fleisch gelebt. Anhaltend.

2023 nach langer Zeit wieder getan?
Geocaching. Endlich. Nach 8 Jahren endlich wieder los.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Todesfälle, Wut und Ärger über Unzuverlässigkeit.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Wir haben mehr in der Hand zu verändern, als viele wahrhaben wollen. Auch kleine Schritte zählen. Es gibt nicht nur schwarz/weiß.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zeit.

2023 war mit einem Wort …?
Nice.

Veröffentlicht von

Thorsten Ising

Thorsten. Geboren 1972. Vater von zwei Töchtern und hier privat unterwegs. Ich brauche einen Platz für meine Gedanken, meine Beobachtungen, meine Anmerkungen. Dieser ist hier.

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