Ja, klar. In meinem Alter hat man schon einige Silvester-Abende hinter sich und die waren so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Seit einigen Jahren mag ich es eher ruhig. Gemütlich essen, ein wenig spielen, mit einem Getränk anstoßen und fernsehen. Dabei für die Katzen da sein, die bei der sinnfreien Knallerei deutlich gestresst sind.
So war es auch dieses Mal. Kein üppiges Essen, einfach überbackene Brötchen in drei verschiedenen Varianten gab es in diesem Jahr. Zwei vegetarische Varianten und eine mit Salami.
Für die eine Variante habe ich Kräuterfrischkäse mit fein geschnittenen Lauchzwiebeln, Paprika und Tomaten, Salz, Pfeffer, milder Chilli und ein wenig geriebenen Mozarella gemischt. Die Masse dann auf die Brötchenhälften gestrichen.
Bei der Zweiten habe ich die Brötchenhälften dünn mit Frischkäse bestrichen und mit Tomaten- und Mozarella-Scheiben belegt. Ein wenig Pizza-Gewürz gab es obendrauf.
Die Salami-Version gab es mit geschnittener Salami (in Streifen) und geriebenem Mozarella, sowie ein wenig Pizza-Gewürz. „Drunter“ würzige Tomatensauce (Pizzasauce) aus dem Glas.
Alle Brötchen für 12–15 Minuten bei 180 Grad (Umluft) in den Ofen – fertig. Einfach und lecker.
Die Kartenspielerei hat sich auf zwei Spiele beschränkt. „Sechs nimmt“ und „Skyo“. War prima, hat Spaß gemacht und ich habe nicht gewonnen. Aber auch nicht verloren. Aber darauf kam es sowieso nicht an.
Natürlich gehörte (wie bei so vielen) Dinner for One ebenfalls zum Abendprogramm (klassisch das Original) und nach Mitternacht gab es dann noch etwas Musik. Als das Feuerwerk so langsam abklang und die Katzen weniger verschreckt die Ruhe gefunden hatten, nahm ich mir diese auch.
Euch einen guten Start.
