Mein erstes Auto habe ich damals noch in der Hauseinfahrt „geputzt“, abgeledert und sogar poliert. Irgendwann in den Jahren darauf machte mit HasyWash in Paderborn dann eine Selbstwaschstraße auf und Hochdruckreiniger durften selbst geschwungen werden. Noch ein paar Jahre später konnte man das Gleiche im Gewerbegebiet am Dören in Paderborn bei Kärcher selbst machen.
In diesen Jahren fuhr ich immer Autos, die es irgendwie nicht so nötig hatten … ältere Autos, denen man das „gebraucht“ sein auch deutlich ansah. Mit neueren Autos, Dienstwagen und Co. habe ich dann regelmäßig Waschstraßen aufgesucht. Auto rein, aussteigen, der Automatismus macht den Rest.
Seit ein paar Jahren bleibe ich sitzen. So auch heute. In der Anlage vom Auto-Pflege-Zentrum Zubler in Bad Lippspringe. So sieht es da von innen aus.
Bester Service, nette Menschen und das Auto ist sauber.
Wer mich ein wenig kennt, weiß, dass ich gerne esse. Meistens zumindest. Ich mag es gut zu essen und dabei braucht es für mich keine Sterneküche. Ehrliche, gescheite, einfach Küche und schon gibt es nur wenig, was ich unprobiert stehen lassen würde.
Fleisch gehört für mich dazu. Allerdings esse ich mittlerweile deutlich weniger Fleisch als noch vor Jahren. Das hat für mich weniger moralische Gründe, als nachhaltige. Ich mag Fleisch, aber achte durchaus darauf, wo und von wem ich es kaufe. Aber darauf will ich heute gar nicht heraus.
Während der Social Media Week in Hamburg war auch ein Partner anwesend, der mit einer neuen Produktreihe auf dem Markt angekommen ist. Das Unternehmen AMIDORI produziert mit M¡dori® Lebensmittel auf Basis pflanzlicher Proteine (aus besonderen Erbsen). Na gut, davon gibt es sicher noch ein paar – ich kenne mich da nicht so aus – aber das hat mich tatsächlich und einfach überzeugt.
Amidori hatte vor Ort verschiedene Produkte zum probieren. Burger z.B. oder Sticks, ähnlich wie Saté-Spieße. Hammer. Wirklich.
Was ich (als Fleischesser) sehr gut im Gegensatz zu anderen Produkten finde: es hatte Struktur, Biss und Geschmack. Das mag natürlich auch an der Zubereitung gelegen haben – aber ob es tatsächlich nur daran lag, werde ich ausprobieren, denn das Zeug gibt es eben auch für die Küche zu Hause.
Ich berichte mal 🙂
P.S.: Nein, ich wurde vom Unternehmen nicht bezahlt oder gesponsored. Es ist ein Beitrag, weil mich das Produkt durch die angebotenen Produktproben während der Social Media Week überzeugt hat.
Ich esse gern. Gescheit, wenn möglich und am liebsten frisch gemacht. Natürlich geht das nicht immer und gerade wenn ich unterwegs bin, wird es auch mit der Zeit gelegentlich einfach zu knapp. Also muss es manchmal auch einfach schnell gehen … und wenn ich schon ´nen Blog habe, schreibe ich halt einfach ab und zu drüber… heute Wurstsalat.
Aus meiner Kindheit habe ich noch immer den Wurstsalat im Kopf. Wir waren damals regelmäßig bei meinen Großeltern und auf dem Weg dorthin gab es einen großen Supermarkt. Dort gab es in der Wursttheke die Endstücke von Aufschnittwurst. Die hat meine Ma gelegentlich gekauft und daraus Wurstsalat gemacht. Ob ich den wirklich mochte, weiß ich gar nicht mehr so genau, aber Jahre später und auch heute noch kaufe ich Wurstsalat oder Fleischsalat vom Metzger meines Vertrauens … oder mache ihn selbst. Wie am vergangenen Sonntag.
Fleischwurst hatte ich noch im Haus, Zwiebeln und Gurken habe ich eh immer da. Viel mehr braucht es nicht. Alles klein schneiden, Essig und öl im Verhältnis 1:3 dazu, Salz und Pfeffer nach Geschmack und schon ist er fertig. Ich lasse ihn dann noch ein paar Stunden durchziehen, vermische den Salat noch mal zwischendurch. Echt lecker. Finde ich und dachte, vielleicht auch was für Euch?
Irgendjemand hat mir zum Wohnzimmerkonzert mit Alex Amsterdam eine Flasche Loch Lomond Whisky (Blue Label) mitgebracht und ich bin untröstlich, dass ich nicht mehr weiß, wer es war. Denn, soviel sei vorweg genommen, diesen Highland Single Malt finde ich lecker.
Zugegeben, Whiskeys (Unterschied zwischen Whisky und Whiskey erkläre ich unten) habe ich früher gemischt als Longdrings getrunken, selten „pur“ und erst später zu gescheitem Whisky gefunden.
Loch Lomond Highland Single Malt Whisky (Schottland)
Ansprechend bei diesem „Wasser des Lebens“ vom Loch Lomond, ist sofort das Etikett und die Flasche. Die auffällige Flaschenprägung auf der Rückseite und das Label erhöhten nicht nur sofort meine Aufmerksamkeit, sie weckten eine kleine Erwartung.
Das Gesamtpaket dieses Highland Single Malt Whiskys schaut edel aus, die Flasche liegt gut in der Hand und verspricht feinen, in den Schottischen Highlands produzierten und in alten Eichenfässern gelagerten Whisky.
Die Brennerei „Loch Lomond Distillery Co. LtD“ produziert diesen Single Mal mit 40% alc. vol. und füllt es in 0,7 Liter ab.
Aber zum Wichtigen: Wie riecht dieser Whisky? Wie schmeckt er?
Loch Lomond Review / meine Kundenmeinung
Auf Wikipedia wird es so beschrieben:
Der Loch Lomond Single Highland Malt Scotch Whisky ist von bernsteingoldener Farbe, von feiner Süße und doch leicht rauchig in der Nase. Im Geschmack ist er weich und geschmeidig, nachhaltig und mild im Abgang.
Ein bisschen anders sehe ich das dann doch. Die bernsteingoldene Farbe ist nicht ganz echt. Schaut man auf das Rücken-Etikett des Loch Lomond Single Malt, erkennt man schnell den Hinweis „mit Farbstoff (Zuckerkulör)“. Hier wurde also ein wenig nachgeholfen. Nicht schlimm, denn so wirk der Whisky in der Tat ansprechender und man hat, gepaart mit dem leicht rauchigen Geruch, den Duft und die Vorstellung alter Eichenfässer im Kopf.
Geschmacklich mag ich den Wikipedia-Artikel mit leicht würzig und mit einer kleinen Schärfe ergänzen. Insgesamt passt es sehr gut und der „Scotch“ zeigt sich wirklich von einer recht abgerundeten Seite.
Mein Fazit:
Der Single Malt kann was. Der Geschmack, die Farbe, der Preis (hab ihn für 22,50 Euro gesehen) passen allesamt und bilden ein schönes Gesamtbild.
Loch Lomond Whisky kaufen
Wer sich den Loch Lomond Whisky kaufen möchte, wird im gut sortierten Einzelhandel sicher fündig. Ich habe ihn schon bei Rewe, im Edeka und im Kaufland gesehen – aber auch zahlreiche Online-Shops führen diesen Whisky.
Was ist der Unterschied zwischen Whiskey und Whisky?
Früher war das einfacher, da lautete die Antwort schlicht: Die Herkunft – ohne „e“ aus Schottland, mit „e“ aus Irland und Amerika. Heute ist das nicht mehr ganz so einfach. Auch in Japan wird Whisky produziert, in Deutschland ebenso. Hier habe ich einen sehr ausführlichen Artikel dazu gefunden, vielleicht hilft er auch Dir bei den Unterschieden zwischen Whisky und Whiskey 🙂
Meine persönliche Bewertung
Preis / Leistung
Geschmack
Geruch
Verpackung & Design
4.1
* Info / Disclaimer
Dieser Artikel ist meine eigene Meinung. Ich wurde für diesen Beitrag nicht bezahlt und ich habe keinerlei Vergütung erhalten. Den Whisky habe ich aus meinem Freundeskreis geschenkt bekommen und probiert. Wenn Du den Beitrag als Werbung dafür empfindest, dann kommt diese von Herzen, denn er ist wirklich lecker 🙂
Suppen sind toll und auch wenn jetzt zu dieser Zeit eher der Grill angeworfen wird: Hier und da ist sicher das passende Wetter für ne gute Suppe.
Diese Gulaschsuppe (Rezept unten) mache ich ein paar Mal im Jahr. Letztens zu einem Geburtstag in einem echt großen Topf und großzügig für ein paar Personen gerechnet. War trotzdem fast zu wenig, weil sie einfach verdammt lecker ist.
Für uns reicht auch eine normale Portion, die mache ich dann im Thermomix (weil es eben reicht und ich nicht so aufpassen und rühren muss).
Ohne Thermomix geht das so: (für gute Esser empfehle ich definitiv noch mal ein bisschen drauf zurechnen).
350g Zwiebeln
450g Schweinegulasch
250g Tomaten (ich nehme geschälte oder gestückelte Tomaten aus der Dose)
450ml Wasser
1 kleine Paprikaschote
350g Kartoffeln
Dazu brauchen wir noch Gemüsebrühe (Würfel oder Pulver) Paprika edelsüß, Salz und Pfeffer.
Das Gulasch schneide ich noch mal ein bisschen kleiner, als man es für normales Gulasch nehmen würde. Die Zwiebeln schön klein schneiden und die Paprika ebenfalls in kleine Stücke. Die Kartoffeln würfle ich in etwa die gleiche Größe wie das Fleisch. Dann geht´s los:
Ein bisschen Öl in den Topf, erhitzen und die Hälfte vom Fleisch anbraten. Nach ein paar Minuten und wenn das Fleisch gescheit angebraten ist, die andere Hälfte hinzu und ebenfalls anbraten. Dann kommen die Zwiebeln dazu. Anbraten und nach ein/zwei Minuten die Tomaten, 150 ml Wasser, 1,5 Esslöffel Paprika edelsüß, 1 Teelöffel Salz und einen halben Teelöffel Pfeffer dazu. Deckel drauf und auf mittlerer Hitze 30 Minuten köcheln lassen (umrühren nicht vergessen).
Paprika und Kartoffeln dazu, Gemüsebrühwürfel dazu und die restlichen 300ml Wasser. So lange köcheln lassen, bis die Kartoffeln durch sind (15 Min?).
Wenn ich die für mich alleine mache, mache ich die Suppe noch ein bisschen schärfer. Cayenne-Pfeffer oder einfach ein bisschen Chilli mit rein…
Wer mehr auf Rindfleisch steht … das dauert dann noch ein paar Minuten länger. Einfach ausprobieren.