Jubiläumskonzert – Tickets gewinnen – Highland Dragon Pipe Band2 Min. Lesezeit (ca.)

Das ich Musik mit Dudelsäcken mag, ist spätestens seit meiner Schottland-Tour und meinem Besuch des Royal Military Tattoos kein Geheimnis mehr, oder?

Meine Reise hat in der Tat aber noch viel mehr dazu beigetragen. Nein, es ist natürlich nicht so, dass jetzt nur noch schottische Musik bei mir läuft (obwohl… Amy MacDonald kann ich den ganzen Tag hören…), natürlich spiele ich nach wie vor alles andere was ich mag, entdecke Neues und erfreue mich an Altem. Dennoch: Seit der Schottland-Tour hat sich auch hier ein bisschen was verändert.

Schön während meiner kleinen Reise habe ich Euch auf einen anderen Blog aufmerksam gemacht. Markus, ein alter Klassenkamerad, fuhr mit seinem Rad etwa zur gleichen Zeit durch Schottland (er nahm sich dafür deutlich mehr Zeit als ich). Markus kenne ich seit alten Schultagen, also schon eine ganze Weile – was ich allerdings erst im Laufe der letzten Jahre mitbekommen habe: er spielt bei der Highland Dragon Pipe Band. Na, alleine das finde ich schon super und absolut interessant. Seiner Einladung zu einer Probe werde ich sehr gerne irgendwann folgen, auch wenn ich jetzt leider schon weiß, dass es für mich nicht in Frage kommen wird, ein Instrument zu spielen. Zu wenig Zeit zum Proben – aber vor allem: deutlich zu wenig Talent für jede Art von Musik. Leider.

Markus hat meine Schottland-Berichte ebenfalls gelesen und wollte mich als „Dankeschön“ zu dem Jubiläumskonzert der Highland Dragon Pipe Band einladen. Das findet am 02. Dezember 2017 in Hövelhof statt. Saucool und was für eine tolle Geste. Aber … genau, ihr ahnt es schon … ich kann nicht teilnehmen, also sagte ich Markus und der Einladung dankend ab.

Jetzt kommt der coole Teil der kleinen Geschichte… Da ich nicht kann, läd die Band zwei von Euch ein. Wenn Ihr wollt und das Glück habt, gezogen zu werden. Für Euch also, stellt die Band zwei Eintrittskarten für das Jubiläumskonzert bereit – und da ich ein Freund von Partnerschaften bin und davon, dass man Sachen gemeinsam macht: lege ich zwei Karten drauf. Wir verlosen also gemeinsam 2 x 2 Karten zu dem Jubiläumskonzert.

Was Ihr machen müsst um dabei zu sein? Hier in dem Formular die Daten eintragen und mitmachen – bis zum 31. Oktober 2017 sammele ich alle eingehenden Nachrichten und am 01.11.2017 lose ich nach dem Zufallsprinzip (random.org) aus und benachrichtige die GewinnerInnen und sende die Karten raus.

Danke an Markus und die Band … Ich hoffe, Ihr habt Spaß.

Mitmachen und Gewinnen (vielleicht) – viel Glück!

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Fünf Chöre – und ein bisschen Thorsten3 Min. Lesezeit (ca.)

Eine Chor-Veranstaltung moderieren? Ich? Na gut, moderieren kann ich ein bisschen und für einen guten Zweck bin ich immer zu haben. Aber Chöre? Die einzige Erfahrung mit Menschenansammlungen die „singen“, sind bislang auf Fanblöcke und Zuschauer bei Konzerten reduziert… Egal.

Als Andreas Lehnert mich vor einigen Wochen angerufen hat und fragte, ob ich das Event „5 Chöre Open-Air: Luftige Musik und himmlische Texte“ im Rahmen der Landesgartenschau Bad Lippspringe moderieren würde, sagte ich sofort und ohne Zögern am Telefon zu.

Andreas erzählte von den fünf Chören, die unter seiner Leitung singen und einen bunt gemischten Nachmittag zusammen mit Lesungen von Texten gestalten wollen. Das allein klang für mich schon spannend und prima. Dazu kam, dass die Texte von Vertretern unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften gelesen werden. Glaubensgemeinschaften, die zusammen den Glaubensgarten auf der LGS (Landesgartenschau) Bad Lippspringe gestaltet und gelebt haben. Eine interreligöse Begegnungsstätte. Cooles Projekt und selbst für mich, der hier und da definitiv kirchenkritisch ist, spannend und etwas besonderes.

Gestern, am 01.10.2017, war es also soweit. Auf der Adlerwiese auf dem Gelände der Landesgartenschau. Bestes Wetter, an einem Sonntag, mit dem Programm … keine Frage, der Zuschauerbereich vor der Bühne war voll. Unglaublich gut gefüllt und ich ehrlicherweise habe ich keine Ahnung, wie viele Menschen dort im Publikum saßen. Wenn ich tippen müsste, eher 700 als 500. Vielleicht sogar ein paar mehr.

Die Chöre, die auftraten waren bestens motiviert und die „Einheizer“ von Kahda Kidole – den Trommlern mit den vielen Fingern eröffneten die Show um kurz vor 16.00 Uhr. Dann kamen die Chöre. Den Auftakt bildete der PoGo-Chor Schlangen (Pop & Gospel-Chor … nicht zu verwechseln mit dem „Tanz“-Stil Pogo 🙂 ) mit drei Liedern. „Come, let us sing“, „This train“ und „Total praise“ – puh, was für ein Start. Wirklich tolle Sache und man merkte sofort, dass der Spaß von Bühne auch im Publikum ankam. Respekt.

Im Programm ging es weiter mit Lesungen. Die „himmlischen Texte“ waren als Brücke zwischen den Chören gedacht: Ein Chor -> drei Lieder -> ein/zwei Lesungen von unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften -> nächster Chor. So passierte es dann auch.

Das Programm:
PoGo Chor Schlangen
– Lesung der Schura (Rat der Muslime, Paderborn)
– Lesung der Buddhistischen Sangha
Lady Dur Schloss Holte – Stukenbrock
– Lesung Jüdische Kultusgemeinde
Ökumenischer Chor Bad Lippspringe / Schlangen
– Lesung Syrisch-Orthodoxe Kirche
– Lesung Römisch-Katholische Kirche
Pop & GospelKids Schlangen
– Lesung Sikh-Gemeinde
– Lesung Evangelische Kirche
Heart-Chor Rolfzen
– Lesung Neuapostolische Kirche
– Lesung Bahá´í – Gemeinde
– Großes Finale

Im Laufe des Programms sangen die Chöre Lieder von A – Z. Dabei waren unter anderem Astronaut, 80 Millionen, Wunder geschehen, Zauber der Musik, Lass die Sonne in Dein Herz, Super Trouper, Hit the Road Jack, Fight Song und einige mehr… und natürlich ein wirklich großes Finale. In dem Finale sangen alle Chöre zusammen vier Lieder, die sie vorher bislang nur alleine gesungen hatten. Rund 200 Sänger und Sängerinnen standen da zusammen auf und vor der Bühne und lieferten ab.

Wirklich toll, was die Chöre da auf die Beine gestellt haben. Mir persönlich haben alle gefallen und dem Applaus des Publikums zu urteilen, ging es diesem nicht anders. Tolles Programme und eine wirklich gute Idee.

Bravo, Andreas. Bravo, Band (die alles musikalisch begleitete). Bravo, Chöre. Bravo, Glaubensgarten (damit meine ich alle). Es hat Spaß gemacht, Eure Veranstaltung ein bisschen mit meiner Stimme zu begleiten. Danke, dass ich dabei sein durfte.

Star Trek – da war mal was2 Min. Lesezeit (ca.)

Ich bin mir nicht sicher, wann ich das erste Mal etwas von Star Trek gesehen habe, aber es war definitiv eine Folge der Original Serie Enterprise. Captain Kirk, Spock, Scotty und Co. haben mich dabei nicht von Anfang an in ihren Bann gezogen – erst viel später, als „The Next Generation“ mit Captain Picard auf der Brücke der NCC 1701 tätig waren, fing ich an, das Star Trek Universum zu mögen.

Langsam und Stück für Stück sah ich so ziemlich alles, was das Star Trek zu bieten hatte. Die Filme, die Serien (jupp, alle und jede Folge) und manches davon im Laufe der Jahre auch doppelt.

Die beste Folge für mich war dabei eine Doppelfolge – „Gestern, heute, morgen“ (Originaltitel: All Good Things) aus der Raumschiff Enterprise – das nächste Jahrhundert Serie. Den besten Film – ich glaube der aktuell vorletzte „Star Trek: Into Darkness“.

Ein Fan? Nein. Ich war nie wirklicher „Fan“. Das Wort hat für mich mittlerweile auch einen faden Beigeschmack bekommen, wenn auch aus einem anderen Kontext heraus. Da hat jemand wirklich ganze Arbeit geleistet (Gratuliere).

Ich mag manche Sachen aus Star Trek und schaue mir einiges dazu gerne dazu an. So auch die neue Serie „Star Trek: Discovery“, die jetzt neu auf Netflix läuft, oder letztens die Dokumentation „For the love of Spock“. Übrigens eine sehr liebevolle Dokumentation über den Spock-Darsteller Leonard Nimoy.

Nein, ich bin kein „Fan“, aber ein paar nicht ganz so alltägliche Begegnungen mit Star Trek hatte ich dennoch.

Zum Beispiel habe ich mal ein paar Minuten mit William Shatner aka Captain James T. Kirk zusammen auf einem Schiff geplaudert, Cocktails getrunken (ich zumindest) und über die Sternenflotte gefachsimpelt. Echt. Damals (1997) habe ich nebenbei für AOL als Scout im Spieleforum und ein paar andere Spieleforen im Internet und auf AOL geschrieben und Spiele getestet. Auf Einladung des Spiele-Herstellers bzw. deutschen Vertriebs bin ich damals nach Köln gefahren und durfte an der Deutschland-Premiere/Presse-Veröffentlichung des PC-Spiels „Star Trek: Starfleet Academy“ teilnehmen. Dazu hatte man eines der Rhein-Schiffe gemietet, mit Star Trek Kulissen umgebaut, Personal mit Uniformen eingekleidet und vieles mehr. Star Trek Feeling halt – und als Stargast präsentierte William Shatner das Spiel direkt vor Ort und stand als Gesprächspartner zur Verfügung. Bei typisch bunten Star Trek Cocktails ließ ich die Gelegenheit nicht ungenutzt und was soll ich sagen? Nett war´s.

Viele Jahre später gab es einen weiteren netten Star Trek Moment für mich – eine frühmorgendliche Premiere des (damals) neuen Films. Auf Einladung (und nötigem Kaffee) sah ich den Film „Star Trek: Into Darkness“ morgens um 06.30 Uhr in einem Kino in Berlin. Ich war eh da (wegen der re:publica 2013) und am Abend vorher lud mich Thomas zu der Early Bird Twitter Preview ein. Ein weiterer cooler Moment und eine weitere Geschichte wert.

Mal schauen, was das Star Trek Universum noch so zu bieten hat. Im Moment jedenfalls freue ich mich, dass es mit der neuen Serie weiter geht. Immerhin freuen sich bereits Generationen, vielleicht geht es ja noch ein paar Generationen so weiter.

Meine Rezepte #1 – Wurstsalat54 sec Lesezeit (ca.)

Ich esse gern. Gescheit, wenn möglich und am liebsten frisch gemacht. Natürlich geht das nicht immer und gerade wenn ich unterwegs bin, wird es auch mit der Zeit gelegentlich einfach zu knapp. Also muss es manchmal auch einfach schnell gehen … und wenn ich schon ´nen Blog habe, schreibe ich halt einfach ab und zu drüber… heute Wurstsalat.

Aus meiner Kindheit habe ich noch immer den Wurstsalat im Kopf. Wir waren damals regelmäßig bei meinen Großeltern und auf dem Weg dorthin gab es einen großen Supermarkt. Dort gab es in der Wursttheke die Endstücke von Aufschnittwurst. Die hat meine Ma gelegentlich gekauft und daraus Wurstsalat gemacht. Ob ich den wirklich mochte, weiß ich gar nicht mehr so genau, aber Jahre später und auch heute noch kaufe ich Wurstsalat oder Fleischsalat vom Metzger meines Vertrauens … oder mache ihn selbst. Wie am vergangenen Sonntag.

Fleischwurst hatte ich noch im Haus, Zwiebeln und Gurken habe ich eh immer da. Viel mehr braucht es nicht. Alles klein schneiden, Essig und öl im Verhältnis 1:3 dazu, Salz und Pfeffer nach Geschmack und schon ist er fertig. Ich lasse ihn dann noch ein paar Stunden durchziehen, vermische den Salat noch mal zwischendurch. Echt lecker. Finde ich und dachte, vielleicht auch was für Euch?

 

Schlänger Kneipenquiz – 53 und kein Ende1 Min. Lesezeit (ca.)

Seit 10 Jahren moderiere ich in Schlangen das Schlänger Kneipenquiz. Immer wieder ein geselliger Abend, mit netten Menschen und einem anhaltenden, stundenlangen Spaß. Auch gestern wieder. Zum 53sten Mal.

Zwischen den vielen Abenden habe ich durchaus meine Durststrecken gehabt. An mir gezweifelt. Gerade in den letzten Jahren. Zum Glück gab es einige Menschen, die mir ausgeredet haben, wegen nur einer Person das ganze Projekt einzustampfen. Das Quiz gestern hat erneut gezeigt, dass es nicht wichtig ist. Nicht eine Person zählt, sondern das Projekt an sich.

Wir hatten Spaß. Die Teams hatten Spaß. Die Gastgeber hatten Spaß. Ich hatte Spaß. Ein guter Abend und ich bin mir sicher, dass auch wieder bei dem ein oder anderen etwas Neues hängen geblieben ist und ein paar Antworten sich in Diskussionen in den nächsten Tagen wiederfinden.

Besonders habe ich mich über die Teilnehmer aus den Niederlanden und aus Nieheim gefreut (toll das ihr da wart) und über die Fairness eines Teams. Zwar kommt es immer wieder vor, dass ich mich mal in der Punktevergabe vertue, aber das sich ein Team meldet, wenn ich es zu ihren Gunsten getan habe, kommt selten vor. Vielen Dank dafür. Fair. So soll es sein.

Das nächste Schlänger Kneipenquiz findet am Freitag, 29. Dezember 2017 statt… und ich bin mir sicher, dass es wieder ein Spaß wird. Anmelden können sich interessierte Teams schon jetzt – eine E-Mail an mich oder die persönliche Anmeldung im Gasthof Sibille Ostmann.