Die Menschen auf der re:publica – hachz2 Min. Lesezeit (ca.)

Seit 2010 gehört die re:publica für mich zum festen Bestandteil meines jeweiligen Jahres. Ein paar Tage Berlin im Jahr schaden niemanden, aber für mich ist es tatsächlich ein echtes Highlight. Jedes Mal auf ein Neues. Natürlich kann ich das Programm hervorheben. Hunderte Vorträge, Workshop, Talks und andere Formate. Tolle Vortragende, Mitmachende und Beitragende. Sponsoren und Ausstellende. Vom Tourismusverband ganzer Bundesländer, über Ministerien, Stiftungen oder Medien. Selbstverständlich, auch der sich auferlegte gemeinschaftliche, gesellschaftsverantwortliche Auftrag der re:publica. Oder die Location. Die, auch wenn im Laufe der Jahre ein paar Verschiedene dabei waren. Mit Hof, Sandstrand, Badeschiff oder Affenfelsen. Das alles sind Dinge, die man hervorheben kann und muss. Denn in vielen, vielen Details sind es Elemente, die die re:publica so gut machen. Ein Riesenlob für das Orga- und Durchführungsteam. Lieben, Dank!

Für mich selbst steht und bleibt der Mensch der Mittelpunkt.  

Auf dieser Veranstaltung treffe ich diese in einer, für mich besonderen, Form. Menschen, die ich seit Jahren schätze. Berufliche Kontakte, aus Verbandsarbeit, gemeinsamen Formaten, Projekten oder einfach nur, weil man sich mal unterhalten hat. Die meisten davon mag ich und freue mich sehr, diese in so einer komprimierten Zeit so zahlreich zu treffen. Wir unterhalten uns, trinken Kaffee oder ein Bierchen zusammen und hecken auch gemeinsame Projekte aus. Sehr cool. Netzwerken auf einer charmanten, relaxten Atmosphäre. Nice. 

Neue Kontakte sind das zweite Ding. Auch hier gibt es jedes Jahr zahlreiche neue Begegnungen. Ob durch andere vorgestellt, oder einfach selbst angesprochen: auch hier funktioniert das Netzwerken hervorragend. Auch, weil die Veranstaltung an sich den Raum und die Möglichkeiten dafür schafft und vorsieht. 

Zuletzt gibt es noch die Menschen, die teilweise deutlich mehr sind, als nur liebgewonnene Kontakte: Freunde. Diese, zusammengezogen aus den unterschiedlichen Bundesländern, Ländern und Regionen so konzentriert zu treffen, ist ein wahres Geschenk. Die daraus entstandenen „Traditionen“ (der Termin im griechischen Restaurant) inklusive.

Genauso war es auch in diesem Jahr. Alles davon.  

Achja: Neben dem Netzwerken habe ich viel von der re:publica mitgenommen: Erkenntnisse, Gespräche, Inhalte, Wissen, neue Projektideen, Anfragen für Vorträge und sogar einen direkten Auftrag. 

Bis nächstes Jahr.

CarWash …55 sec Lesezeit (ca.)

Mein erstes Auto habe ich damals noch in der Hauseinfahrt „geputzt“, abgeledert und sogar poliert. Irgendwann in den Jahren darauf machte mit HasyWash in Paderborn dann eine Selbstwaschstraße auf und Hochdruckreiniger durften selbst geschwungen werden. Noch ein paar Jahre später konnte man das Gleiche im Gewerbegebiet am Dören in Paderborn bei Kärcher selbst machen.

In diesen Jahren fuhr ich immer Autos, die es irgendwie nicht so nötig hatten … ältere Autos, denen man das „gebraucht“ sein auch deutlich ansah. Mit neueren Autos, Dienstwagen und Co. habe ich dann regelmäßig Waschstraßen aufgesucht. Auto rein, aussteigen, der Automatismus macht den Rest.

Seit ein paar Jahren bleibe ich sitzen. So auch heute. In der Anlage vom Auto-Pflege-Zentrum Zubler in Bad Lippspringe. So sieht es da von innen aus.

Bester Service, nette Menschen und das Auto ist sauber.

Besten Dank.

Parkplatzraten in Paderborn1 Min. Lesezeit (ca.)

Das, was man ziemlich sicher über das Parkleitsystem der Stadt sagen kann: Es funktioniert nicht. An der einen Stelle werden freie Parkplätze in einem Parkhaus angezeigt, an der nächsten Anzeige wird gar nichts angezeigt und dann wird klar: da kann man aus dieser Richtung nicht mal reinfahren. Und nein, kein Einzelfall.

Heute hatte ich einen solchen Spaß mal wieder. Aus dieser Richtung komme ich selten nach Paderborn und fahre Richtung Westerntor – in der Hoffnung im Parkhaus Königsplatz parken zu können, da ich nicht unweit etwas zu erledigen hatte. Von Richtung Maspernplatz kommend machte die digitale Tafel des Parkleitsystems deutlich: es sind reichlich Plätze da. Vorfreude. An der nächsten Anzeige: keine Parkplätze – kein Parken möglich? An der Einfahrt zum Parkhaus: kein Parken möglich – keine Einfahrt. Baustelle.

Tipp: Wenn kein Parken möglich ist: einfach eine Null anzeigen.

Also fahre ich weiter. Biege links ab, in Richtung Liboriberg. Hier gibt es drei Parkplätze. Anzeige 1 sagt: 100 freie Parkplätze. Parkplatz 1: 0 und rappelvoll. Also fahre ich weiter. Parkplatz 2: Anzeige aus – Parkplatz voll, kein Platz frei. -> Parkplatz 3: Anzeige: 0 – Parkplatz voll.

Tipp: Wenn die Anzeige nicht funktioniert, zeigt nicht 100 freie Plätze an. Zeigt an, dass das System nicht korrekt funktioniert.

So richtig Spaß macht das nicht. Aber auch sicher für die Verantwortlichen nicht, wenn man sich in Paderborn doch gern „Digitale Heimat“ nennt, wird man für das Parkleitsystem sicher oft belächelt.

Jubiläumskonzert Highland Dragon Pipe Band2 Min. Lesezeit (ca.)

Wenn ich irgendwo „Dudelsack“-Musik höre, kommt meine Haut vor lauter Gänsehautmomente kaum wieder zur Ruhe. Ich liebe es und nicht selten kann ich kaum noch schlucken, verdrücke ne Träne und trommel mit den Fingern mit.

Wenn dann noch eine ganze Band spielt, komme ich gar nicht mehr aus dem Bann. So auch beim Jubiläumskonzert der Highland Dragon Pipe Band im April. 20 Jahre gibt es die Band schon und alle Infos bekommst Du auf der Webseite oder der Facebook-Seite der Band. Besser, als ich es hier zusammenschreiben könnte.

20 Jahre sind toller Grund zu feiern. Dazu hat die Band geladen. Zu einem Jubiläumskonzert in der Konzerthalle im Kurpark Bad Salzuflen.

Ich habe keine Bilder bei dem Jubiläumskonzert in Bad Salzuflen gemacht. Kein Video. Keinen Mitschnitt. Warum? Keine Ahnung – wahrscheinlich, weil ich einfach genießen wollte und genau das habe ich getan. Und wie.

Wir hatten gute Karten (danke, Markus) und in dem ausgefüllten Saal der Konzerthalle (ein Bild davon gibt es auf der Webseite der Band) war gespannte Ruhe. Vorfreude. Mit „We will rock you“ war der Opener weniger traditionell, aber passend zu dem Vorhaben der Band: uns einen feinen Abend zu gestalten. Und sich selbst, denn die Feierlaune war den Musiker*innen definitiv anzusehen.

Abwechslungsreich gestalteten sich die folgenden Stunden. Von traditionellen Stücken mit ganzer Band, einer herrlich breiten Auswahl von Songs, toller Moderation von Sonja Harrison, Gastsängerin und, und, und … hach. Herrlich.

Mein wirkliches Highlight war das (durch die Band unterstützte) Duett „The Parting Class“ , gesungen von Lukas und Markus. Ein traditionelles Lied aus Schottland. Ein Abschiedslied und auch das letzte Lied des Abends.

Wenn ich mir zum Abschied etwas wünschen würde, wäre es dieses Lied.

Großartig! Vielen Dank.

Ein ChatBot der mich nicht versteht2 Min. Lesezeit (ca.)

Ich habe meinen Mobilfunkanbieter gewechselt. Wenige Monate nachdem ich meinen Mobilfunkanbieter gewechselt habe. Verwirrend? Ja. Für mich auch.

Vor etwas mehr als einem halben Jahr habe ich nach laaaaaaanger Zeit meinen damaligen Anbieter (Telekom) verlassen und bin zu 1&1 – mit meiner Mobilnummer… und damit fing dann auch viel an, mit dem ich nicht so zufrieden war. Ja, ich weiß, hätte man wissen können/sollen.

Lange Geschichte kurz erzählt: Ich wechsle wieder.

Da es bei dem Wechsel innerhalb der laufenden Vertragszeit gelegentlich rumpeln kann, tat es das dann auch bei mir. Nicht schlimm, nur eine kurze, zusätzliche Abstimmung – aber dafür muss man eben Kontakt aufnehmen. Das war aber nicht ganz so einfach. Denn es muss angerufen werden. Was ich natürlich tat.

Der Anruf wurde direkt von einem Voice-Chat-System entgegengenommen und, da ich mit der Nummer anrief, die übernommen werden sollte, war die Identifikation schnell abgeschlossen. Doch dann brauchte es noch einen Grund. Den Grund, warum ich anrufe und mit einer beratenden Person sprechen möchte.

Meine Versuche „Vertrag“, „Vertragsfrage“, „Rufnummer“, „Mobilfunk“, „Berater“, „Beratung“ und diverse andere endeten in „Tut mir leid, ich habe Sie nicht verstanden“…. und hatten zur Folge, dass ich mehrfach anrufen musste. Da ich hier nicht weiter kam, habe ich versucht, die Fragen im ChatBot online beantwortet zu bekommen… leider nur mit dem Erfolg, dass dieser Automatismus mich hier auf die Hotline verwies. Da beißt sich die Ratte in den Schwanz.

Nun. Nach Versuch 6 hat es geklappt. Und das Problem war 3 Minuten später behoben. Danke.

Das Problem zeigt aber auch, dass wir im Jahr 2023 noch ziemlich weit von tatsächlich guter digitaler Assistenz weit entfernt sind.