Essen: meine 10 Lieblingsspeisen5 Min. Lesezeit (ca.)

Himmel, ich esse wirklich gern. Gerne gescheit und frisch gekocht. Ich gehe gerne essen und noch lieber, wenn die Begleitung stimmt.

Wie Du in den letzten Beiträgen auch gemerkt hast, schreibe ich nicht einfach nur die Liste runter. Der Artikel wäre dann ja auch recht kurz und keiner von uns hätte etwas gelernt. Die Dinge, die ich selber kochen/zubereiten kann, habe ich daher gleich mit dem passenden Rezept bestückt – nicht so chic wie auf ´ner Kochseite, aber das hier ist ja auch keine. Vielleicht berichtest Du mal, wie es Dir geschmeckt hat?

Meine Lieblingsspeisen:

  • Pizza-Suppe (so wie ich sie mache)
  • Gemischter Salat mit Kartoffel / Pension Scheiflinger
  • Geschnetzeltes Züricher Art / Bauerkamp Schlangen
  • Chilli-Mango-Steaks / Fleischerei Thorsten Schröder
  • Spare-Ribs (so wie ich sie mache)
  • Flädle-Suppe (fast überall)
  • Schnippelbohnen alá Schwiegermutter
  • Folienkartoffeln (so wie ich sie mache)
  • Tsatziki (nach Rezept)
  • Meine Zusammenstellung von Lilys WokIT
  • Pizza-Suppe (so wie ich sie mache)

Absolut einfach und schnell. Für 4 Personen rechne ich: 400g Mett, 1 große Dose geschälte Tomaten, 200g Sahne, 200g Schmand, 200g Schmelzkäse, 500ml Gemüsebrühe, (ggf. ein Glas oder Dose Champions in Scheiben) und ein bisschen Pizza-Gewürz.

Mett anbraten und währenddessen im Wasserkocher Wasser für die Gemüsebrühe aufsetzen. In einem (ausreichend großen Topf) die Tomaten mit dem Zauberstab pürieren (oder halt einfach pürierte Tomaten nehmen), Gemüsebrühe, Sahne, Schmand und Schmelzkäse hinzu. Wenn das Mett durchgebraten ist, das auch dazu (wer mag auch die Pilze) und aufkochen. Pizza-Gewürz dran (auf die Menge nehme ich ca. 1-1,5 TL): fertig. Baguette dazu. Lecker.

  • Gemischter Salat mit Kartoffel / Pension Scheiflinger

Da kann ich mich reinlegen. Wenn Christian diesen Salat macht, nehme ich immer Nachschlag. Es ist eigentlich ein einfacher gemischter, frischer Salat mit Essig/Öl-Dressing – aber er macht noch gekochte Kartoffeln dran. Wirklich lecker – das Rezept hab ich nicht, aber Du kannst Dir das sicher selbst vorstellen oder Tante Google fragen.

Ich gehe gern auf den Bauerkamp und esse bei „Cord“. Mittlerweile hat sein Sohn die Kochlöffel in der Hand und die Verantwortung, eine neue Karte ist da und auch sonst hat sich das Café & Restaurant ein wenig verändert. Geblieben ist die bombastische Aussicht und die Herzlichkeit. Alles andere muss man selbst erlebt haben 🙂 Hier esse ich – und mittlerweile auch meine große Tochter – sehr gern das Geschnetzelte Züricher Art. Serviert mit Beilage nach Wahl und mit Salat. Lecker.

Falls Du mal hoch fährst, sag gern Bescheid. Wenn es passt, komme(n) ich (wir) mit.

  • Chilli-Mango-Steaks / Fleischerei Thorsten Schröder

Grillen. Wenn es irgendwie zeitlich passt, werfe ich den Grill gerne an. Sehr gern auf dem Rost: das Chilli-Mango-Steak von der Fleischerei Thorsten Schröder in Schlangen. Fruchtig und ein bisschen scharf. Sehr cool.

  • Spare-Ribs (so wie ich sie mache)

Auf dem Grill, klar, aber ich mache die auch im Ofen. Als Gewürz nehme ich Chillipulver, schwarzer Pfeffer, Salz, gemahlener Kreuzkümmel, Oregano, Knoblauch (getrockneter) – das Gewürz mache ich mir einmal und habe dann das ganze Jahr immer was (verschenken kann man das sicher auch gut).

In Menge sieht das bei mir dann so aus: 10 TL, Chillipulver, 10 TL Pfeffer, 10 TL Salz, 10 TL Kreuzkümmel, 10 Oregano, 5 Tl Knoblauch – alles zusammen in den Mixer und fein mahlen, fertig.

Die Spare-Ribs (Schälrippe) wasche ich, ziehe die Silberhaut (die muss weg, die wird zäh) ab , trockne sie ab und reibe sie gründlich mit der Gewürzmischung ein.

Die Spare-Ribs dann in Alufolie packen (nicht einwickeln, in eine rechteckige Folie, so, dass Du sie später oben aufmachen kannst) und stell sie für eine Weile (4-5 Stunden) in den Kühlschrank.

Ich heizen den Ofen meistens vor, 120 Grad reichen und dann für 2,5 Stunden die Rippchen rein. Danach die Alufolie aufmachen und nochmal 20 Minuten bei 160 Grad (oder 5 Minuten mit der Grillfunktion) – fertig.

  • Flädle-Suppe (fast überall)

Ich stehe total auf eine gute Suppe. Gern eine „klare“ mit Einlage, also nicht unbedingt so´n neumodisches Suppenzeug oder Eintopf. Nee. Ne richtige Suppe. In Kärnten nehme ich gern eine Flädle-Suppe vorweg. Google verrät Euch, was das ist 🙂

  • Schnippelbohnen alá Schwiegermutter

Der einzige Eintopf, den ich mag und in den ich mich wirklich neu verliebt hab. Früher mochte ich keine „Schnippelbohnen“ und ich habe mich Jahrzehntelang erfolgreich verweigert. Dann kamen die Schnippelbohnen von meiner Schwiegermutter. Was da ist, wird gegessen – und wenn es 5 Teller voll sind … wenn sie mir eine Portion mit macht, ist das meistens ein mittlerer Topf voll. Einen Teller brauche ich dann nicht. Da ich eh alles aufesse, esse ich dann auch gerne mal direkt aus dem Topf.

Nach dem Rezept muss ich noch mal fragen, ich vergesse das immer.

  • Folienkartoffeln (auf meine Art)

Das ist nun wirklich keine Hexerei. Kartoffel, Alu-Folie -> Ofen = fertig. Stimmt. Aber: ich mache sie anders. Gelernt bei meiner Mum und genau so beibehalten. Ich wasche die Kartoffel, schneide sie der Länge nach in zwei Hälften. Danach ritze ich sie die Innenseiten ein (tief, aber nicht vollständig), würze mit Salz und Pfeffer (oder Kräutersalz), klappe die Hälften wieder zusammen und wickele die Kartoffel in Alufolie. Dann bei 160 Grad Umluft für ca. 45 Minuten – bzw. so lange sie halt brauchen – in den Ofen. Stichprobe: scharfes Messer und einstechen. Du fühlst, wenn sie durch sind. Wetten?

  • Tzatziki

Das Rezept hat ein Lieblingsmensch für den Thermomix gefunden, vielfach erprobt und meine Lieblingsvariante. Geht natürlich auch ohne den Apparat. Aus meiner Sicht sogar besser als beim Griechen 🙂 Leider selten geworden.

Zutaten: 5 Knoblauchzehen (oder weniger, je nach Größe und pers. Geschmack), 500g Quark, 400g Schmand, 1 TL Salz, 1 TL Zucker, 1 Prise Pfeffer, eine halbe Salatgurke).

Geht natürlich auch ohne den Thermomix, abgewandelt hieße dass dann wohl: Knoblauchzehen schön klein schneiden oder gar zermanschen, mit dem Quark, Schmand, Salz, Zucker und Pfeffer schön und fleissig verrühren. Dann die Gurke mit einer Reibe klein reiben und mit dem anderen Gemisch verrühren. Fertig. Schmeckt am zweiten Tag erst richtig, richtig gut und passt zu allem, wozu Tzatziki halt passt. Brot, Fleisch, Pommes oder Bratkartoffel: probier es einfach aus.

Lily Wok-it im Dörener Feld in Paderborn – ich war schon lange nicht mehr da, aber ich komme wieder. Bestellt ihr einfach einen schönen Gruß, vielleicht erinnert sie sich noch.

Bei Lily bestelle ich immer das Gleiche. Was heißt hier bestellen – sie erinnert sich noch (unglaublich, Respekt, Lily). Ich nehme als Basis Reis, Gemüse, zusätzlich noch Brokkoli und Champions, Schweinefleisch und Championsauce. Super.

Was immer ihr davon probiert: Guten Hunger

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Dieser Artikel ist Teil meiner kleinen „30 Tage Challenge“ zum Start dieses Blogs. Hier der Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.

Der beste Trip meines Lebens2 Min. Lesezeit (ca.)

Urlaub. Ich erinnere mich an viele Urlaube meiner Kindheit. Meistens (Ausnahme, einmal eine Weile in Plön) haben wir in Österreich Urlaub gemacht. Der Grund war Anfangs einfach: Meine Oma stammt aus Österreich. Sie, damals als Sennerin auf einer Alm, verließ später mit meinem Opa ihre Heimat und so ergab sich die Möglichkeit, dass ich es auf die Welt schaffte … Später, irgendwann in den Siebzigern, sind wir dann zum ersten Mal dorthin in den Urlaub aufgebrochen. In einem roten Opel. Sogar an das Nummernschild kann ich mich noch erinnern.

Bei diesem, ersten Urlaub in Österreich, hatte ich einen Zimmermannshammer bei mir. Ich, noch nie einen Berg gesehen und geschmeidige 5-6 Jahre alt, wollte die Berge klein hauen… Meinem Kommentar, ein bisschen länger bleiben zu müssen, nachdem ich die Berge sah, wurde nicht stattgegeben…

Mit Österreich, genauer Kolbnitz in Kärnten, verbinden sich meine schönsten Urlaubserinnerungen. Sowohl aus meiner Kindheit, in der wir gefühlt fast die ganzen Ferien im Freibad verbracht haben (nur gefühlt, unternommen haben wir auch viel), wie auch meinen vergangenen Besuchen der letzten Jahre. Dabei habe ich sehr, sehr lange Zeit eigentlich keinen Urlaub gemacht.

Erst wieder 2011. Nach dem Tod von Sandra, mussten wir hier raus, etwas anderes sehen. Spontan entschlossen sind wir in den Urlaub nach Österreich gefahren. Das tat gut. Auch 2013, 2014, 2015 war das dann wieder unser Ziel. In unterschiedlichen Besetzungen.

2014 war es – der Trip meines Lebens. Erneut nach Österreich.

Nicht, weil das irgendwie spektakulär war, oder so. Die Kids waren dieses Mal auch nicht dabei, die wollten ihren Urlaub mit der Oma in England verbringen.

Eigentlich habe ich in diesem Urlaub auch nicht so viel neues gesehen, aber ich konnte es jemandem Besonderen zeigen und „meinen Urlaubsort“ teilen. Entspannte Fahrt ohne Zeitdruck, Zwischenstopps in München und am Chiemsee, ein Besuch in „Ising“ (gibt´s wirklich – sogar mit Schloss) unfassbar tolles Wetter, gemütliches Essen und viele Ausflüge und Wanderei. Wir haben so viel unternommen und gesehen, dass wir für die KärntenCard eine der besten Botschafter hätten sein müssen.

Definitiv der beste Trip meines Lebens. Wird es wohl auch bleiben, und ein neuer bester Trip ist nicht in Sicht.

Und Deiner?

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Was sich gerade in meinem Portemonnaie befindet2 Min. Lesezeit (ca.)

Ist Dir bei den anderen Beiträgen rund um diese Seite, rund um meine Challenge 30 Beiträge in 30 Tagen, schon aufgefallen, dass ich zu den Texten noch nicht ein Bild dabei dazu gepackt habe? Mir ist es aufgefallen. Zum wiederholten Mal.

Heute komme ich ebenfalls ohne Bild oder Foto aus. Du kannst Dir sicher vorstellen, wie so ein Herren-Portemonnaie ausschaut. Meins ist klassisch. Kunstleder, einen Knopfverschluss aussen, mehrere Fächer für Karten und Co., zwei unterteilte Bereiche für Geldscheine, ein Kleingeldfach und dahinter noch ein, mit Reißverschluss separates Fach. Schlicht. Hat, glaube ich, keine 10 Euro gekostet. Vor wenigen Jahren. So sieht es auch aus. Brauche mal ein Neues.

Es ist Montag Morgen, Tag 9 der Challenge. In meinem Portemonnaie befindet sich zur Zeit (und ich habe nicht extra aufgeräumt dafür):

  • Eine Schutzengelkarte

Aufschrift: „Ich beschütze den besten Papa der Welt“. Ein Geschenk von meiner Tochter – ein treuer Begleiter seit mindestens 9 Jahren

  • Mein Führerschein –

Rosa, abgegriffen, lederig. Ausgestellt 1992, mit dem gewohnt peinlichen Bild früherer Tage. VoKuHiLa, Norweger-Pulli. Kann mich noch erinnern, das Bild ist in England entstanden.

  • Meine Freibad Club Card / Schlangen

Wir haben eine Familien Club Card für das Freibad in Schlangen.Super. Nicht nur vom Preis her. Ich bin froh, dass wir ein Freibad in Schlangen haben und mit der Club Card ist wenigstens ein bisschen Planungssicherheit für die Gemeindewerke für den Erhalt des Freibades drin. Zusätzlich bin ich Mitglied im Förderverein. Gute Sache.

  • Saison Dauerkarte Handball VfL Schlangen

Hab ich. Brauche ich eigentlich nicht, denn wenn ich mal bei einem Spiel dabei bin, dann bin ich meistens eh am Mikro als Hallensprecher.

  • Bilder meiner Lieblingsmenschen

Ja. Drin.

  • Kreditkarte

Hab ich. Brauche ich.

  • Personalausweis

Hab ich. Brauche ich. Ist immerhin – im Gegensatz zum Führerschein schon der aktuelle. Und, wie ich gerade sehe, sogar noch gültig.

  • Media Markt Clubkarte

Kaufe da gelegentlich ein. Die einzige Club-Punkte-Daten-Sammel-Karte die ich nutze 🙂

  • EC/Bank-Karte

Logisch, oder?

  • Krankenkassenkarte(n)

Ja. Aktuell nur meine. Früher auch die der Kids. Aktuell trage ich die nicht mit mir rum, da sie ab und an ohne mich zum Arzt müssen.

  • Lottoscheine

Ich spiele Mittwoch, Freitag, Samstag. Vielleicht erwische ich ja mal was …

  • Tank- und Parkquittungen

Gewerblich unterwegs, brauche ich also für die Steuer.

  • 64,98 Euro in Bar

2 x 20 Euro, 1 x 10 Euro, 2 x 5 Euro, 1 x 2 Euro, 1 x 1 Euro, 3 x 50 Cent, 2 x 20 Cent, 4 x 2 Cent – das Kleingeld unter 50 Cent fliegt gleich nach dem Artikel raus und wandert in die Sparablage.

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Meine 5 Ziele die ich 2017 erreichen möchte3 Min. Lesezeit (ca.)

Ziele setze ich mir aus unterschiedlichen Beweggründen. Natürlich möchte ich gern in allen Bereichen meines Lebens etwas erreichen. Möchte Dinge lernen, Orte sehen, Sachen erleben, Geld verdienen, Lieben, Glücklich sein. Einige dieser Dinge kann man prima beeinflussen, bei anderen ist man von anderen Menschen, von Begebenheiten, Einflüssen oder gar Schicksal abhängig.

Für das, was ich beeinflussen kann, nehme ich mir ein paar Dinge vor. Definiere mir ein paar Ziele. Dieses sind keine Vorsätze mehr, die ich nach ein paar Tagen aufgebe … kein „So, ab jetzt mache ich wieder regelmäßig Sport“ oder so etwas. Hatte ich früher, hat für mich selten funktioniert. Irgendwas kam immer dazwischen und wenn es nur die Überzeugung war, dass ich heute nicht zum Sport kann … weil die Hose zwickt, das Essen gerade so lecker riecht oder es gerade einfach nicht passt. Quatsch. Alles. Für mich. Ich habe damit aufgehört, mir Ziele zu setzen, die ich gar nicht erreichen will. Keine Ausreden mehr. Ich will nur noch Dinge erreichen, die für mich auch einen Wert haben. Persönlich. Privat. Beruflich.

2017 habe ich mir einiges auf diese Liste gesetzt. Richtig gute Bratkartoffeln machen können, die Bedienung des Programms InDesign lernen und vieles mehr. Richtige Ziele dagegen sind für mich messbarer. Fünf dieser, für mich gesetzten, Ziele 2017:

#1 – Fünf neue Gerichte für die Liste

Ich kenne das noch von meiner Oma. Eine alte Kladde mit Rezepten, vergilbten Blättern, handgeschriebenen Notizen. DAS Kochbuch das sie quasi ihr ganzes Leben begleitete. Tja, sowas hab ich nicht. Bei mir ist das mittlerweile digitalisiert. Als (Evernote-)Notizbuch habe ich ständigen Zugriff darauf. Unterwegs, zu Hause und die Kids mittlerweile auch. Hier drin habe ich eine Liste von Gerichten, die ich immer mal wieder koche (oder noch ausprobieren will). Weil die Kinder sie gern mögen, weil ich es lecker finde.

2017 sollen fünf neue Gerichte dazu kommen. Das heißt: ausprobieren, lesen, inspirieren lassen und fünf Gerichte finden, die immer mal wieder auf den Tisch kommen dürfen.

Wenn Du eine Idee oder Rezept hast: schick es mir gern an thorstenising@googlemail.com .

#2 – Besuch Hof Ising / Mülheim an der Möhne

Seit vielen Jahren (und seit vielen Jahren mache ich davon eine Pause) stelle ich Daten und Geschichten meiner Vergangenheit zusammen. Erforsche die Geschichte meiner Ahnen, verfolge meinen Familiennamen zurück. An einer Stelle hat diese direkte Linie der Namensinhaber einen Anfang. Früher, vielleicht weißt Du das, trugen Menschen oft sogenannte „Hof“-Namen. Der Nachname war quasi Spitzname und trug sich dann oft als offizieller Name weiter. In unserem Fall gab es einen solchen Hof, der den Namen bereits truf. Den „Ising“-Hof in Mülheim an der Möhne.

Obwohl der Hof schon lange vor dem Auftauchen meines UrAhns so hieß (später dann auch Berghoff), lag hier die Geburtsstunde unser „Ising“-Linie. Hermann Arns, der 1634 geboren wurde, starb auf diesem Hof am 05. April 1695 und tauchte in den Aufzeichnungen dann als Hermann Ising auf. Von dort an, habe ich die Aufzeichnungen bis heute recht lückenlos in einer Linie zusammen.

Den Hof gibt es heute noch. 2017 will ich ihn sehen.

#3 – Ein Bus nach Bergen-Belsen

Dieses Jahr ist ein Wahljahr für viele von uns. Wahlen beeinflussen Geschichte und diverse Dinge unserer Geschichte dürfen sich nie wiederholen. Gedenkstätten und Mahnmale erinnern uns an diese Punkte, mahnen uns an, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Um einmal mehr daran zu erinnern, fahre ich 2017 zum Dokumentationszentrum KZ Bergen-Belsen. Voraussichtlich im zweiten Quartal 2017.

Ziel: Ein Bus voller Mitfahrer

Wenn Du Lust hast, schließ Dich an. Solltest Du und andere daran Interesse zeigen, organisiere ich die Tour mit dem Bus. Abfahrten in Schlangen und Paderborn, eine weitere Haltestelle ist die Autobahn-Raststätte „Lipperland“.

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

#4 – 17 Menschen, 17 Skype-Interviews

Mit 17 Menschen möchte ich 2017 jeweils ein Skype-Interview führen und online stellen. Ja, nicht ehrgeizig, aber ein Ziel.

Worüber? Weiß ich noch nicht. Wird auf den jeweiligen Menschen ankommen 🙂

#5 – Ein eigenes Produkt

Ich habe schon lange eine Produktidee im Kopf, zum Teil steht sie auch schon in digitalen Dokumenten, ein Teil davon ist auch bereits programmiert. Mir fehlt hier zwar derzeit die Ressource, aber 2017 soll das Produkt fertig sein.

Und was sind Eure Ziele?

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Meine 5 Lieblingslieder3 Min. Lesezeit (ca.)

Bevor Ihr weiterlest und Bedenken habt, was hier kommen mag: „Last Christmas“ ist in meiner Liste nicht dabei.

Mein Musikgeschmack ist einfach: ich mag gute Musik. Ehrlich darf sie sein, eine Gitarre zu hören schadet nicht. Ob diese zwingend, unbedingt, elektrisch sein muss? Nein, nicht mehr. Früher war das mal so. Da hörten auch meine Nachbarn Heavy Metal – ob sie wollten oder nicht.

Die Frage nach den Lieblingsliedern … ist das nicht irgendwie immer wieder anders? Ist ein Lied nicht gerade für mich ein „aktuelles Lieblingslied“ und morgen bin ich es vielleicht schon wieder leid? Ja. Bestimmt. Das ist auch bei mir so. Ein paar Lieder jedoch werde ich nicht los. Ein paar Songs haben eine Geschichte (für mich), stehen auf meiner „All-Time-Fav“-Liste und ich packe sie immer wieder aus. Mit Fröhlichkeit haben die wenigsten meiner Lieblingslieder zu tun. Unter den Top 5 ist kein Song zum Feiern.

Höre sie. Laut. Leise. Immer erinnernd. Meist nachdenkend. Oft mit Tränen in den Augen.

Meine 5 Lieblingslieder

  • Blood Brothers / Manowar

Die romantische Vorstellung eines ewigen Bandes… Vertrauen, Loyalität, Verlass, Versprechen, Ehrlichkeit, Freundschaft, Liebe. Was auch immer passiert, eine ganz bestimmte Person ist für Dich da. Guter Text, gepackt in gute Musik. Aktuell wieder ein Lied, das ich hoch und runter hören kann. Aus Gründen.

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  • The Unforgiven / Metallica

Hier wackel ich immer. „The Unforgiven“ von Metallica oder „Sweet Child O‘ Mine“ von Guns N‘ Roses? Beides sehr passend, beides definitiv in meiner Top 6 Liste. Aktuell „gewinnt“ Metallica. Weil? Weil!

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  • Forever Young / Audra Mae

Eigentlich von Bob Dylan und beides eigentlich nicht unbedingt meine Musik. Auf das Lied aufmerksam wurde ich auch erst durch die Serie „Sons of Anarchy“ und seitdem liebe ich dieses Lied. Wenn ich ein Lied am Lagerfeuer würde singen können wollen (was ein Satz), wäre es wohl „Forever Young“ in dieser Version.

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  • A pair of brown eyes / Shane McGowan

Ich halte Shane McGowan in vielerlei Hinsicht für einen der besten Songwriter meiner Zeit. Abgefuckt? Ja, definitiv. Genial? Absolut. Er und seine Pogues haben mich durch viele Jahre und Situationen begleitet und ich habe zu ihnen gefeiert und bin immernoch der Meinung, der Pogo sollte als Ableitung zu den Pogues verstanden werden :). Mit Shane McGowan mal einen Abend an der Theke zu verbringen würde mich sicher für Wochen ausser Gefecht setzen, gehört aber zu einem meiner unerfüllten Träume.

Einige seiner Lieder höre ich bis heute immer wieder gern. „A fairytale of New York“ gehört ebenso dazu, wie „A pair of brown eyes“.  Hier in meiner Lieblingsversion zusammen mit Christy Moore … leider nur ein recht kurzer Ausschnitt, aber dafür mit ein bisschen „Doku“ drumherum:

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  • Into the West von Annie Lennox

Dieses Lied hat eine ausnehmende Bedeutung für mich.

2004 erhielt Annie Lennox (mit Fran Walsh und Howard Shore) den Oscar „Bester Filmsong“ (Lord of the Rings / the Return of the King).

Ein wehklagendes Lied über die Elben, die Mittelerde verlassen … Ein Lied über Abschied. Über das Ende des Leids.

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Lay down… your sweet and weary head… the night is falling, you have come to journey’s end… sleep now and dream of the ones who came before… they are calling, from across the distant shore

„Into the West“ war das Lied, das auf unseren Wunsch während der Beerdigung meiner Frau in der Friedhofskapelle gespielt wurde. Niemals werde ich diese Melodie, den Text oder diesen Moment vergessen. Ich sehe das alles jedes Mal. Ich fühle es jedes Mal…

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Dieser Artikel ist Teil meiner kleinen „30 Tage Challenge“ zum Start dieses Blogs. Hier der Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.