Meine Meinung zur aktuellen Politik42 sec Lesezeit (ca.)

Behalte ich heute besser für mich und muss ich ein anderes Mal schreiben. Reiche ich nach, versprochen.

Gerade habe ich aus anderen Gründen eine solche Wut und Enttäuschung im Bauch, dass alles was ich schreiben würde, nicht wirklich meine Meinung zur Politik widerspiegeln würde.

Die Challenge ist damit gescheitert.

Der Beitrag wurde aktualisiert (Sonntag, 29.01.2017 – 17:35). Durchgestrichene Dinge hatten bis dahin ihre Gültigkeit.

Viele Gespräche und unglaublich viele Meldungen im Laufe des Tages haben mich überzeugt, ein Scheitern nicht zu akzeptieren. Aufgeben kommt nicht in Frage. Vielen Dank, dass ihr mich daran erinnert habt.

Zu dem Beitrag „Meine Meinung zur aktuellen Politik – Teil 2„.

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Welche Promis ich gern treffen würde2 Min. Lesezeit (ca.)

Im Laufe der Zeit hat sich das verändert … Während es in früher Kindheit Bibo aus der Sesamstraße gewesen sein dürfte, ein bisschen später diverse Fussballer, noch viel später Samantha Fox, sind es heute ein paar andere.

Klar. Man schwärmt als Kind und Jugendlicher, vielleicht sogar später noch für den ein oder anderen. Findet Menschen aus unterschiedlichsten Gründen anziehend oder interessant genug für ein Gespräch. In der Tat gibt viele ganz normale Menschen, die ich interessant finde und gerne mal treffen würde. Es gibt aber auch viele „Promis“, mit denen ich gerne einfach mal eine Stunde reden, mich zum Essen treffen oder ein paar Getränke runterspülen möchte.

Einige habe ich schon getroffen. Traf Minister, Nationalspieler, Sportlegenden, Musiker und Schauspieler. Die Meisten von ihnen: absolut normale Menschen.

Auf meiner Liste für diesen Beitrag stehen unterschiedliche Menschen. Keinen von ihnen kenne ich, aber jeder einzelne reizt mich auf seine Art nicht erst seit gestern. Ich hatte keine Lust, einfach nur eine Liste runterzuschreiben – daher versuche ich (kurz) zu erklären, warum …

* Shane MacGowan

Shane habe ich schon öfter mal erwähnt. Ihn, den ich für einen der besten Songwriter halte, hat es im Leben reichlich krachen lassen. Mit ihm würde ich einfach gerne mal einen Abend an der Theke sitzen und schnacken. Ihn nach ein paar der Geschichten befragen die zu einigen Liedern geführt haben, über seine Ideen reden und ein paar trinken.

* Peer Steinbrück

Den mag ich. Sein „geradeaus“ Sprechen fand und finde ich immer gut, auch wenn ich nicht immer seine Meinung unterschrieben hätte. Ich finde es sehr schade, aber nachvollziehbar, dass er sich anderen Aufgaben und Prioritäten widmet als der großen Politik. Mit ihm würde ich gerne über seinen Blick, seine Vision und seinen Ideen für die Zukunft reden. Wie er es sieht, welche Perspektiven und welche Dinge er vorschlägt, die im „kleinen“ gemacht werden sollten.

* Dunja Hayali

Für mich eine der besten Journalisten Deutschlands. Ich bewundere ihren Mut und ihr Engagement viele Dinge anzusprechen und anzupacken. Genau darüber würde ich gern reden. Über den Mut.
Wie großartig sie ist, zeigte sie unter anderem in ihrer Dankesrede zur Verleihung der goldenen Kamera 2016 / https://www.youtube.com/watch?v=ZSLHYYJmqzc

* Edward Snowden

Ebenfalls: Weil ich diesen Mut bewundere. Sein Leben aufzugeben und alles hinter sich zu lassen, um der Welt wieder ein bisschen mehr Freiheit zu ermöglichen. Gerne würde ich mit ihm über das „Heute“ reden. Wie er seine Zukunft sieht, wie unsere. Ob er diesen Weg, den er gegangen ist bereut. Ob er aus den Reaktionen der Welt eher Mut schöpft oder durch den Hass anderer eher Angst und Wut empfindet.

* Brad Pitt

Einfach nur um ihm von Mann zu Mann zu sagen, dass er nen Vollknall hatte, Jennifer Aniston für Angelina Jolie zu verlassen.

Die Liste könnte ich nahezu endlos erweitern. Den aktuellen Papst, Kiefer Sutherland, Peter Jackson, Ben Becker, Lotto King Karl, Emma Watson, Liv Tyler und viele, viele mehr. Alle mit Grund – nicht nur um sie mal zu treffen.

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Mein Kleiderschrank59 sec Lesezeit (ca.)

Mein Kleiderschrank ist groß und hat viel Platz. Einen Teil, ca. die Hälfte, davon nutze ich nicht.

Ewigkeiten her, da haben wir den mit einem ganzen Schlafzimmer im Möbelhaus gekauft. Ich habe keine Ahnung, aus welchem Holz das Teil ist. Irgendwas Helles. Auf der Vorderseite hat er links und rechts je einen identischen Teil mit Fächern und einer kleinen Kleiderstange (für Hemden und so) und je Türen aus Holz. In der Mitte sind aussen Spiegel und innen der typischen Kleiderstangen-Teil. Der lässt sich nach vorne ziehen, damit man bequemer dran kommt. Unten sind noch drei Schubladen. In diesen lagere ich z.B. Tischdecken.

Mein Kleiderschrank hat keine besondere Ordnung, eigentlich herrscht hier ein gewisses Chaos. T-Shirts über T-Shirts, einige Pullover, ein paar Hosen, Polohemden und wenige richtige Hemden sind links. Im Mittelteil hängen ein paar weitere Hemden, Sakkos, Anzüge (ja, hab ich – trage ich so gut wie nie), Krawatten und ein paar Jacken.

Im rechten Teil liegt ein vergessenes Weihnachtsgeschenk, zwei Rollen Geschenkpapier, ein Kissen, Bettwäsche.

Ob auf meinem Schrank liegen Koffer und Taschen, zwei Mützen und ne Menge Staub.

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Mein geheimes Talent1 Min. Lesezeit (ca.)

Talent?

Damit ich bei mir richtig suche, musste ich erstmal richtig suchen. Eine passende Definition. Bei Google kam als Ergebnis:

eine bestimmte große Fähigkeit für etwas, die jmd. nicht durch Lernen oder Ausbildung erworben hat, sondern bereits von Geburt an besitzt

Hab ich sowas? Ich denke nicht.

Ich kann nicht singen und traue mich das vor anderen sowie so nicht. Also kaum. Hier und da habe ich mal Karaoke gesungen, aber es hatte wohl seine Gründe, dass ich immer das letzte Lied hatte. Ob ich mir das so ausgesucht hatte oder es Absicht war, dass die letzten Gäste auch noch gehen sollte? Ich weiß es nicht mehr so genau.

Tanzen kann ich auch nicht und niemand würde auf die Idee kommen, meine Bewegungen als Tanz zu deuten. Pogo, ja, das ging damals. So ein paar Tänze wie Walzer und Co. musste ich zwar lernen (was nicht schlimm war), da man damals zu diversen Gelegenheiten tanzen durfte. Rückblickend hätte ich gern in meiner Jugend richtig tanzen gelernt.

Wirkliches Talent, nach der Definition oben, habe ich wirklich nicht. Atmen zählt nicht und jetzt mit „ich kann toll zuhören“ zu kommen, wäre auch doof. Kann ich zwar, aber ist kein Talent.

Ich kann Donald Duck imitieren. Nicht im Gang, stimmlich. Es passt auch nicht 100%ig, aber zur Unterhaltung von Kindern eignet sich der Spaß ab und an.

Also, ich habe kein geheimes Talent. Nicht mal Talent.

Eine Erkenntnis, die mich nicht aus dem Leben reißt.

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Was ich am meisten im Leben bereue3 Min. Lesezeit (ca.)

Reue. Etwas bereuen getan zu haben, oder eben auch nicht getan zu haben.

Um mich mit dieser Frag zu beschäftigen, habe ich mit einer anderen begonnen: Würdest Du alles noch mal genau so machen?

Wie die Meisten sagte auch ich erst mal ja. Dann denken wir nach. Ich auch. Die Antwort hatte ich schnell: Nein. Natürlich nicht.

Selbstverständlich nicht. Wenn ich das alles noch mal genau so tun würde, hätte ich aus meinen Fehlern und den Fehlern anderer nichts gelernt. Das habe ich. Zahllose Male. Leider nicht immer, aber zum Glück deutlich häufiger als nicht.

Nein, ich würde nicht noch mal alles so machen. Definitiv wäre ich in meiner Jugend nicht so ein Arsch gewesen, wenn ich früher gesehen und erkannt hätte, was das so anrichten kann. Selbstverständlich hätte ich von Anfang an, mehr Zeit für meine Kinder und Familie gehabt und meine Prioritäten schon damals deutlich wichtiger verlagert. Mit meinen Rückenschmerzen wäre ich früher zum Arzt gegangen und hätte die Bandscheiben-OP damals vielleicht verhindern können. Meinen Eltern vielleicht ein paar Schwierigkeiten in der Schule erspart, einigen Freunden ein besserer gewesen und vielleicht einen meiner Besten in der Schulzeit vor dem tödlichen Blödsinn bewahrt. Vielleicht hätte ich in der Schule doch einen anderen Weg eingeschlagen, hätte nicht so spät meinen professionellen Weg in die Richtung eingeschlagen. In vielen Fällen hätte ich nicht so reagiert, wie ich es getan habe. Verliebt in Werte. Hier und da würde ich meine Prinzipien heute in Frage stellen. Ich hätte viele Kleinigkeiten nicht getan, viele Dinge nicht gesagt und manche Sachen anders begonnen und angegangen. Vieles, was ich heute anders machen oder anders beeinflussen würde.

Nicht falsch verstehen, in der Gesamtsumme kann ich das alles vertreten und trage die Verantwortung. Stehe zu dem was ich gemacht habe. Letztlich hat mich alles zu dem gemacht was ich heute bin und ausmacht.

Dennoch: Mit der Erfahrung von Heute, dem Wissen der Jahre und den Narben der Jahrzehnte … bereue ich Einiges.

Einen Spruch, den ich dazu irgendwann mal gelesen habe: „Es ist viel zu früh zu spät.“ – Stimmt. Wenn dem nicht so wäre, wäre einiges anders.

Doch bereust Du jetzt am meisten?

Da schwanke ich derzeit zwischen zwei, drei Sachen. In den letzten Monaten und Jahren ist so viel passiert, dass es Dinge gibt, die ich noch nicht einschätzen kann. Ob es nur gerade so fies, doof und heftig ist oder es sich für mein weiteres Leben so tief einbrennt, wie ich glaube? Keine Ahnung. Daher lasse ich das erst mal aussen vor.

Ich glaube, am meisten bereue ich, dass sich im Laufe der Zeit die Familie aus dem Blick verloren hat und ich meinen Teil dazu beigetragen habe, dies nicht zu verhindern oder zu ändern. Trotz der Tatsache, dass ich kein Freund von irgendwelchen großen Familienzusammenkünfte oder gezwungener Atmosphären bin und mich in großen Gruppen nicht so wirklich wohl fühle, fehlen mir die Menschen meiner Vergangenheit/meiner Kindheit in meinem Leben.

Ob sich da mal etwas tut? Ich weiß es ehrlicher Weise nicht. Obwohl ich das weiß, obwohl wir da hier und da auch mal einen Versuch starten – irgendwie ist das halbgar. Unlust, Angst vor der Ablehnung, fehlendes Interesse, keine Zeit? Bestimmt irgendwie alles.

Sei es drum. Meine Baustelle. Und Du, bereust Du etwas?

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