Was mich an Frauen anzieht1 Min. Lesezeit (ca.)

Wo fängt man da an, ohne gleich in eine Schublade gesteckt zu werden?

Ich denke, ich bin nicht oberflächlich, auch wenn mir natürlich auch die Optik nicht verborgen bleibt. Eine gewisse Natürlichkeit mag ich. Stark und übernatürlich geschminkt, wirkt dagegen wenig anziehend auf mich.

Lange Haare, kurze Haare, Blond, Brünette, Schwarz, Grau – ist mir alles egal. Perfektion finde ich langweilig und auch Kriterien der Körperlichkeit finde ich (r)echt egal. Lebensjahre, Mutterschaft, Erfahrung und Narben – macht für mich den Menschen aus und zieht mich im Gesamten eher an, als erzwungene Perfektion und ein wie auch immer gearteter Wille diese zu erreichen.

Augen sind toll und ein standhaltender Blick ebenso. „Lächeln“ in den Augen … kennst Du sicher, wenn Du glaubst Dich in Augen verlieren zu können. Augen, die dem Blick nicht ausweichen. Sich bei Unterhaltungen auf die eigenen konzentrieren. Augen, die selbst in einem verrauchten Saal den Blick suchen und finden. Die sofort aufblitzen, wenn sie Interesse äußern wollen. Deren Glanz sich bei Emotionen gleich welcher Art sofort zeigt…

Stimme und das Zusammenwirken von Augen, Lippen und der gesamten Gestik üben ebenfalls eine gewisse Anziehung auf mich aus.

Lippen, wobei ich die gar nicht beschreiben kann. Hauptsache, sie lächeln gelegentlich.

Ebenso finde ich schöne Hände sehr attraktiv. Nicht nur, wie und ob sie gepflegt sind – ich schaue eher hin, wie sie Dinge halten oder Gesten unterstreichen. Aber natürlich auch, wie ein Händedruck ausfällt.

Auch wenn es sich abgedroschen anhört, tatsächlich finde ich innere Werte attraktiver als Äußerlichkeiten.

Aufmerksamkeit. Zuhören. Hinterlassen kleiner Botschaften, bemerken von Kleinigkeiten, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Loyalität, Sensibilität, Treue, Moral … sowas mag ich sehr. Höflichkeit und Zuvorkommen ebenso. Ebenso Familiendenken, Konzentration auf das Wesentliche.

Alles ganz normal, oder?

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Wenn ich im Lotto gewinne …1 Min. Lesezeit (ca.)

Hab ich am Samstag. Mit der Kohle lass ich es krachen. Denke, zwei Tüten Chips werden drin sein…

Gemeint ist natürlich, wenn ich so richtig im Lotto gewinne. Einen ganzen Haufen Geld. So viel, dass es für Generationen reichen dürfte.

Ehrlich: Ich weiß es nicht so richtig. Oft habe ich gedacht, einen Teil spende ich, den anderen Teil lege ich an und mache ganz normal weiter ohne groß aufzufallen. Vielleicht ein bisschen mehr Urlaub. Wahrscheinlich ist das Quatsch. Ich weiß es nicht.

Schön wäre, ein Haus nach unseren Wünschen zu bauen und ein bisschen mehr Zeit zu kaufen. Zeit Sinne von noch mehr selber entscheiden, was mit der Zeit so angestellt wird. Natürlich würde ich versuchen in einem guten Maße Gutes zu tun. Für die Gemeinschaft, wo es notwenig ist und wo ich es als sinnvoll ansehe. Der Familie unter die Arme greifen, wo es nötig ist. Ein paar Träume und Wünsche erfüllen.

Einiges anlegen für die Kids.

Mehr Urlaub? Wahrscheinlich. Aber auch sinnvoll arbeiten. Ein kleines Team, coole Produkte, tolle Leute. Und dann mal schauen, was so geht.

Ein dickes Auto oder andere Dinge brauche ich nicht. Mit dem Arbeiten aufhören? Könnte ich gar nicht. Nur durch die Gegend fliegen? Ne, dafür mag ich Schlangen zu sehr und brauche die Ferne nicht so. Natürlich würde ich schauen, ein bisschen mehr von der Welt zu sehen. als bisher, aber auch nicht übertrieben viel.

Langweilig, oder?

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Meine schlimmsten Angewohnheiten1 Min. Lesezeit (ca.)

Hab ich. Diverse. Hier zwei davon:

a.) Ich lasse nicht los, ich gebe nicht auf

Dinge und Menschen die mir wichtig sind, lasse ich nicht los und gebe ich nicht auf. Bis zu einem gewissen Grad. Egal was passiert und wie viel Enttäuschung dabei ist, ich gebe erstmal nicht auf. Mache Türen auf, biete Kompromisse an. Hartnäckig. Ja.

Das geht natürlich nur bis zu einem Punkt. Und das ist die erneute und wiederholte Enttäuschung. Tritt dies ein, schließt sich die Angewohnheit b nahtlos an.

b.) Ich vergesse nicht und trete nach

Wer mich so richtig verarscht oder noch mehr, spürt das. Direkt und lange. Vergeben und zweite, dritte und weitere Chancen gibt es nur, wenn es eine sehr wichtige Person für mich ist. Ist das Verhalten dennoch gleich, ändert sich nichts, wiederholen sich die Enttäuschungen und Veräppeleien, ist der Faden durch. Da bin ich sehr nachtragend und die Person bekommt das auf´s Brot geschmiert. Direkt. Immer wieder. Bei vielen Gelegenheiten. Auch in den Konsequenzen bin ich dann geradeaus. Trennen sich Wege, trennen sie sich richtig.

Auf Business-Ebene kann ich da deutlich professioneller sein als auf privater Ebene. Dort geht es auch soweit, dass ich Gründe – wie Veranstaltungen oder Gruppen, die unmittelbar mit den Enttäuschungen zu tun hatten – auch in Zukunft meide und so weiter.

Gut? Nein. Ärgert mich auch selbst, dass ich da nicht einfach gelassener sein kann. Wäre auch gesünder für mich, mich nicht monatelang über Enttäuschungen aufzuregen.

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Was mich traurig macht2 Min. Lesezeit (ca.)

Alles von gestern nur anders herum. Zu einfach? Ok, dann ein bisschen ausgeplaudert.

Eins vorab. Ich bin kein trauriger Mensch. Im Laufe meiner bisherigen Jahre habe ich einiges gesehen, mitgemacht und angestellt. Habe diverse Dinge getan, die Menschen aus meinem Umfeld haben traurig werden lassen und viele Dinge erlebt, die das Gleiche mit mir gemacht haben. Dennoch hatte ich immer die Kraft dahinter zu schauen und habe um genau das gekämpft. Mit Rücksicht, mit Kompromissen, mit Rückschlagen und Niederlagen auf dem Weg. Eine gewisse Traurigkeit bleibt. In vielen Dingen.

Was mich traurig macht

Traurige Momente nehmen mich mit. Wenn ich leidende Menschen sehe, stimmt mich das traurig. Hilflosigkeit ebenfalls. Nachrichten, Krieg, Zerstörung, Tierquälerei…

Sinnlosigkeit … wie die Zerstörung von historischen Kulturgütern wie den Buddha-Statuen von Bamian (6. Jahrhundert) durch die Taliban, sinnlose Attentate oder sinnlose Kriege.

Das Fehler immer wieder gemacht werden. Sei es bei Wahlen, in persönlichen Entscheidungen oder die Wiederholung von falschen Handlungen im Privaten.

Traurig werde ich natürlich auch, wenn ich an Vergangenes denke. Erinnerungen, die nicht festzuhalten waren oder so vergangen sind, dass sie nie wieder kommen können. Momente von Früher, in Erinnerung an Menschen die mal da waren. Seien es Verstorbene oder Gegangene.

Das die Kids viel zu wenig Zeit mit ihrer Mutter hatten, die Kleine kaum etwas in Erinnerung hat… wie sich viele fühlen, wenn ihr Grab besucht wird. Wie selten es mit der Zeit wird. Das macht mich traurig.

Fanatismus. Menschen, die so verpeilt und so starr fixiert auf eine Sache sind, dass alles andere daneben doof ist. Andere Fußballvereine, andere Städte, andere Religionen … und dabei dies als so wichtig setzen, dass die wirklich wichtigen Dinge im Leben hinten rüber fallen. Traurig ist da vielleicht schon ein zu weicher Begriff.

Egoismus. Traurig. Meistens.

Enttäuschung und die Umkehr von vorher gelebten Werten macht mich traurig. Sehr. Gerade in den letzten Jahren durfte ich mich damit erneut beschäftigen. Eine Art und eine Intensität der Enttäuschung, die ich so noch nie erlebt habe und – versprochen – so nie wieder erleben werde.

Sei´s drum. Du kennst das sicher selbst. Menschen, denen man vertraut treten Dir irgendwann mit Anlauf und einem Lächeln im Gesicht mit voller Wucht ins Gemächt. Das passiert Dir mit Arbeitskollegen, Chefs, Freunden, Partnern und Kameraden. Egal was vorher war.

Traurig? Ja. Gerade mal wieder.

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Was mich glücklich macht2 Min. Lesezeit (ca.)

Was mich glücklich macht? Oh … das kann sehr vieles sein.

Natürlich macht es mich in gewisser Weise glücklich, wenn ich weiß, dass alle meine Lieblingsmenschen gesund sind. Es (gerade) diesen Menschen gut geht und sie gut durch´s Leben kommen. Ich wäre glücklich zu wissen, dass es unseren nachfolgenden Generationen gelingt, die Welt noch zu erhalten und sie selbst ein lebenswertes Leben in ihr gestalten können. Solche Dinge halt. Das Bild eines großen Friedens habe ich mir dabei abgeschminkt – es sei denn, die Gründung der Vereinigten Föderation der Planeten erfolgt tatsächlich im Jahr 2161 und trägt da irgendwie zu bei 😃 … ok … Spaß beiseite.

Ich mag Glück. Glücklich sein noch viel mehr. Viel gehört für mich nicht dazu.

Gutes Essen zum Beispiel. Hier brauche ich keine abgefahrene Sterneküche (auch wenn das natürlich toll schmeckt, aber die Portionen sind mir dann meistens doch zu klein), gute, ehrliche Küche – gute Portion und schon bin ich ein bisschen glücklicher. Hier kann von der guten, alten Stulle, einer ordentlichen Brotzeit bis zum Grillen wirklich alles greifen. Bis auf wenige Lebensmittel esse ich so gut wie alles oder zumindest probiere ich das und vieles davon trägt zu meinem Glück bei.

Eine gute Unterhaltung macht mich ebenfalls glücklich. Ich bin nicht gern allein, bin es aber oft. Ich treffe viele Menschen und rede viel, aber so eine richtig gute Unterhaltung ist selten.

Einige Dinge die ich so mache, machen mich glücklich. Wenn ich durch einen kleinen Beitrag etwas mit bewirken, verändern, vorantreiben kann, versuche ich das. Von der Unterstützung kleiner Projekte im Internet über die geplante Fahrt nach Bergen-Belsen oder diverse Moderationen für den guten Zweck (oder zur Stärkung eines Gemeinschaftsgefühls). Einen Teil beizutragen macht mich glücklich.

Zu sehen, dass das was ich mache ankommt macht mich glücklich. Egal, ob es ein Geschenk ist, eine Postkarte, ein Lächeln, ein Event, eine Moderation oder das „Beibringen“ während eines Seminars. Wenn es ankommt, wenn ich helfen konnte, glücklich machen konnte … macht es mich das auch irgendwie.

Erinnerungen machen mich glücklich. Und traurig – aber das kommt dann morgen. Erinnerungen tragen zu meinem Glück bei. Ich erinnere mich gern und viele tolle Sachen, viele unglaubliche Momente sind in meinem Leben passiert. Sind mir passiert. Die Geburten meiner Töchter, Momente und Situationen mit meinen Lieblingsmenschen, tolle Begegnungen mit tollen Menschen, kleine Situationen und Momente. Ob genau „den Moment“ in der Senne, das Hand-in-Hand-Schlendern am Strand, die Bootstour zur Insel oder der einsame Blick von 1400m hinunter ins Tal… Erinnerungen. Großartig, Perfekt.

Menschlich / Zwischenmenschlich sind es Dinge wie Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Loyalität, Treue, Offenheit, Verbundenheit und Nähe die mich glücklich machen. Vielleicht ein bisschen unbewusster, da solche Dinge erst richtig auffallen, wenn sie umschlagen oder gar nicht (mehr) da sind.

Glücklich sein ist cool.

Wäre ich gern wieder mal.

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