Was in meinem Kühlschrank ist1 Min. Lesezeit (ca.)

Zugegeben, heute habe ich kurz überlegt ein Foto davon zu machen, damit Du mir das auch glaubst … aber dann dachte ich: Nö. Das kann man eh nicht erfinden und daher bleibt es bei der Erzählung.

Fangen wir in der Kühlschrank-Tür an?

Ich mag Fisch. Daher habe ich für den schnellen Hunger immer irgendwas davon auch im Kühlschrank. Aktuell: Sardellen, Tunfisch-Salat Mexicana, Hering in Pfeffersauce, eine Dose Muscheln.

Weiterhin liegt in der Kühlschrank-Tür eine Tube Senf, eine Tube Tomatenmark, eine Tube mit Zeug gegen Insektenstiche (das esse ich nicht) und eine Flasche mit diesem Zitronenkonzentrat (das kommt bei mir ab und an in ein Glas Cola mit rein).

In dem Flaschenfach steht eine angefangene Flasche Rhabarber-Schnaps (selbst gemacht), eine angefangene Tüte Milch, eine Tube Curry-Ketchup, eine Flasche Baileys (von Weihnachten übrig geblieben), eine Gewürzflasche Chilli-Sauce, Ketchup und Mayo.

Im eigentlich Kühlschrank:

Drei kleine Gläser Senf (Scottish-Whisky-Senf, Männer-Bier-Senf und Orangensenf) einer kleinen Manufaktur aus der Region. Ein Glas Wunderwürze, eine Packung mit Schokoladenpudding, eine Packung griechischer Joghurt, Erdbeerkonfitüre, Butter (ohne Salz), Butter (mit Salz), Wurst, Schinken, Käse (Gouda), ein vegetarischer Brotaufstrich. Zusätzlich ein Stück Parmesan, geriebener Gouda, Limettensaft.

Da der Kühlschrank groß ist, passt auch noch eine Menge rein. Aktuell an Getränken darin: drei Flaschen Cola, eine Flasche Radler, zwei Flaschen Bier, eine angefangene Flasche Vanille-Met, eine Flasche Saft, zwei Flaschen Wasser mit Limette, eine Dose Eiskaffee, zwei Dosen Tonic-Water, eine Dose Bitter Lemon, zwei Dosen JimBeam Lemon-Splash.

Ja. Kühlschrank halt 🙂

Diesen Beitrag kann man auch hören:

Info: Was soll dieser Artikel
Dieser Artikel ist Teil meiner kleinen „30 Tage Challenge“ zum Start dieses Blogs. Hier der Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.

Mein Lieblings-Kinderbuch1 Min. Lesezeit (ca.)

Bücher meiner Kindheit … als erstes fällt mir natürlich „Die kleine Raupe Nimmersatt“ ein, aber das ist und war nicht mein Lieblingsbuch. Es ist toll, keine Frage und gerade in den letzten Jahren hatte ich irgendwie immer mal wieder das Buch im Kopf. Wohl auch, weil ich beim Kneipenquiz mal die Frage nach dem Lieblingsbuch von George W. Bush stellte und die Raupe Nimmersatt die Antwort war. Hast Du gewusst, dass George W. mal Cheerleader war?

An meine ersten Bücher erinnere ich mich nicht. Ich weiß noch, dass ich mit Freude „Bussi Bär“ angeschaut und später auch gemalt habe, erinnere mich später an „Fix und Foxi“. Irgendwann kam dann natürlich Micky Mouse und Co. dazu und „Das lustige Taschenbuch“ kaufe ich heute noch heimlich … Für die Kinder natürlich…. ähem..

Die drei Fragezeichen, TKKG und so waren natürlich auch dabei. Als ich ein wenig älter war, auch die Karl May Bücher.

Mein Lieblings-Kinderbuch ist aber wirklich schwer zu sagen. Es ist kein einzelnes Buch, oder keine einzelne Geschichte. Ich habe die Buchserie „Pietje Puk“ gelesen und verschlungen. Keine Ahnung, ich glaube mein Bruder hatte mir die ersten Ausgaben vermacht oder ich sie mir ausgeliehen, aber irgendwie war Pietje, der Postbote, mein kleiner Held der Kindheit.

Offensichtlich gibt es Pietje Puk nicht mehr im deutschen Buchhandel – zumindest nicht neu. Ich habe bei einer schnellen Suche nichts gefunden. Schade eigentlich, war als Kind wirklich eine schöne Buchserie.

Und, was hast Du so gelesen?

Info: Was soll dieser Artikel
Dieser Artikel ist Teil meiner kleinen „30 Tage Challenge“ zum Start dieses Blogs. Hier der Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.

Lust auf Spare-Ribs? Hol Dir mein Gewürz!58 sec Lesezeit (ca.)

Bock auf Spare-Ribs? Ich hatte mein Gewürz dazu in dem Beitrag mit den 10 Lieblingsgerichten geschrieben und mir ist da was aufgefallen.

Kenne ich selber und war nicht durchdacht. Gerade bei Rezepten, die Zutaten beinhalten, die man nicht unbedingt selber im Küchenschrank stehen hat zuckt man zurück und probiert es vielleicht selber nie aus. Schließlich will man nicht eine Zutat kaufen und für das Rezept nur einen Bruchteil brauchen. Der Rest steht dann Jahrelang im Schrank.

So ist es offenbar bei einigen von Euch mit Kreuzkümmel. Ok, verstehe ich. Hab ich verstanden.

Falls Du also „meine“ Spare-Ribs mal ausprobieren willst: Ich hab da mal was vorbereitet und Du kannst „gewinnen“.

Ich habe gerade das Gewürz gemacht und gemixt. Jetzt habe ich hier die drei Gläschen mit je gut 20g von dem Gewürz stehen. 20 Gramm dürften locker für 2 Stränge Spare-Ribs reichen, also genug um zu probieren.

Willst Du es ausprobieren: Dann füll das Formular aus. Ich lasse das Formular bis kommenden Samstag aktiv. Sollten sich mehr als drei Interessenten melden, lose ich nach dem Zufallsprinzip aus (random.org), ansonsten schicke ich Dir das Gläschen zu oder Du holst es bei mir ab, oder ich bringe es vorbei … wie auch immer. Das regeln wir dann schon.

Fehler: Kontaktformular wurde nicht gefunden.

Essen: meine 10 Lieblingsspeisen5 Min. Lesezeit (ca.)

Himmel, ich esse wirklich gern. Gerne gescheit und frisch gekocht. Ich gehe gerne essen und noch lieber, wenn die Begleitung stimmt.

Wie Du in den letzten Beiträgen auch gemerkt hast, schreibe ich nicht einfach nur die Liste runter. Der Artikel wäre dann ja auch recht kurz und keiner von uns hätte etwas gelernt. Die Dinge, die ich selber kochen/zubereiten kann, habe ich daher gleich mit dem passenden Rezept bestückt – nicht so chic wie auf ´ner Kochseite, aber das hier ist ja auch keine. Vielleicht berichtest Du mal, wie es Dir geschmeckt hat?

Meine Lieblingsspeisen:

  • Pizza-Suppe (so wie ich sie mache)
  • Gemischter Salat mit Kartoffel / Pension Scheiflinger
  • Geschnetzeltes Züricher Art / Bauerkamp Schlangen
  • Chilli-Mango-Steaks / Fleischerei Thorsten Schröder
  • Spare-Ribs (so wie ich sie mache)
  • Flädle-Suppe (fast überall)
  • Schnippelbohnen alá Schwiegermutter
  • Folienkartoffeln (so wie ich sie mache)
  • Tsatziki (nach Rezept)
  • Meine Zusammenstellung von Lilys WokIT
  • Pizza-Suppe (so wie ich sie mache)

Absolut einfach und schnell. Für 4 Personen rechne ich: 400g Mett, 1 große Dose geschälte Tomaten, 200g Sahne, 200g Schmand, 200g Schmelzkäse, 500ml Gemüsebrühe, (ggf. ein Glas oder Dose Champions in Scheiben) und ein bisschen Pizza-Gewürz.

Mett anbraten und währenddessen im Wasserkocher Wasser für die Gemüsebrühe aufsetzen. In einem (ausreichend großen Topf) die Tomaten mit dem Zauberstab pürieren (oder halt einfach pürierte Tomaten nehmen), Gemüsebrühe, Sahne, Schmand und Schmelzkäse hinzu. Wenn das Mett durchgebraten ist, das auch dazu (wer mag auch die Pilze) und aufkochen. Pizza-Gewürz dran (auf die Menge nehme ich ca. 1-1,5 TL): fertig. Baguette dazu. Lecker.

  • Gemischter Salat mit Kartoffel / Pension Scheiflinger

Da kann ich mich reinlegen. Wenn Christian diesen Salat macht, nehme ich immer Nachschlag. Es ist eigentlich ein einfacher gemischter, frischer Salat mit Essig/Öl-Dressing – aber er macht noch gekochte Kartoffeln dran. Wirklich lecker – das Rezept hab ich nicht, aber Du kannst Dir das sicher selbst vorstellen oder Tante Google fragen.

Ich gehe gern auf den Bauerkamp und esse bei „Cord“. Mittlerweile hat sein Sohn die Kochlöffel in der Hand und die Verantwortung, eine neue Karte ist da und auch sonst hat sich das Café & Restaurant ein wenig verändert. Geblieben ist die bombastische Aussicht und die Herzlichkeit. Alles andere muss man selbst erlebt haben 🙂 Hier esse ich – und mittlerweile auch meine große Tochter – sehr gern das Geschnetzelte Züricher Art. Serviert mit Beilage nach Wahl und mit Salat. Lecker.

Falls Du mal hoch fährst, sag gern Bescheid. Wenn es passt, komme(n) ich (wir) mit.

  • Chilli-Mango-Steaks / Fleischerei Thorsten Schröder

Grillen. Wenn es irgendwie zeitlich passt, werfe ich den Grill gerne an. Sehr gern auf dem Rost: das Chilli-Mango-Steak von der Fleischerei Thorsten Schröder in Schlangen. Fruchtig und ein bisschen scharf. Sehr cool.

  • Spare-Ribs (so wie ich sie mache)

Auf dem Grill, klar, aber ich mache die auch im Ofen. Als Gewürz nehme ich Chillipulver, schwarzer Pfeffer, Salz, gemahlener Kreuzkümmel, Oregano, Knoblauch (getrockneter) – das Gewürz mache ich mir einmal und habe dann das ganze Jahr immer was (verschenken kann man das sicher auch gut).

In Menge sieht das bei mir dann so aus: 10 TL, Chillipulver, 10 TL Pfeffer, 10 TL Salz, 10 TL Kreuzkümmel, 10 Oregano, 5 Tl Knoblauch – alles zusammen in den Mixer und fein mahlen, fertig.

Die Spare-Ribs (Schälrippe) wasche ich, ziehe die Silberhaut (die muss weg, die wird zäh) ab , trockne sie ab und reibe sie gründlich mit der Gewürzmischung ein.

Die Spare-Ribs dann in Alufolie packen (nicht einwickeln, in eine rechteckige Folie, so, dass Du sie später oben aufmachen kannst) und stell sie für eine Weile (4-5 Stunden) in den Kühlschrank.

Ich heizen den Ofen meistens vor, 120 Grad reichen und dann für 2,5 Stunden die Rippchen rein. Danach die Alufolie aufmachen und nochmal 20 Minuten bei 160 Grad (oder 5 Minuten mit der Grillfunktion) – fertig.

  • Flädle-Suppe (fast überall)

Ich stehe total auf eine gute Suppe. Gern eine „klare“ mit Einlage, also nicht unbedingt so´n neumodisches Suppenzeug oder Eintopf. Nee. Ne richtige Suppe. In Kärnten nehme ich gern eine Flädle-Suppe vorweg. Google verrät Euch, was das ist 🙂

  • Schnippelbohnen alá Schwiegermutter

Der einzige Eintopf, den ich mag und in den ich mich wirklich neu verliebt hab. Früher mochte ich keine „Schnippelbohnen“ und ich habe mich Jahrzehntelang erfolgreich verweigert. Dann kamen die Schnippelbohnen von meiner Schwiegermutter. Was da ist, wird gegessen – und wenn es 5 Teller voll sind … wenn sie mir eine Portion mit macht, ist das meistens ein mittlerer Topf voll. Einen Teller brauche ich dann nicht. Da ich eh alles aufesse, esse ich dann auch gerne mal direkt aus dem Topf.

Nach dem Rezept muss ich noch mal fragen, ich vergesse das immer.

  • Folienkartoffeln (auf meine Art)

Das ist nun wirklich keine Hexerei. Kartoffel, Alu-Folie -> Ofen = fertig. Stimmt. Aber: ich mache sie anders. Gelernt bei meiner Mum und genau so beibehalten. Ich wasche die Kartoffel, schneide sie der Länge nach in zwei Hälften. Danach ritze ich sie die Innenseiten ein (tief, aber nicht vollständig), würze mit Salz und Pfeffer (oder Kräutersalz), klappe die Hälften wieder zusammen und wickele die Kartoffel in Alufolie. Dann bei 160 Grad Umluft für ca. 45 Minuten – bzw. so lange sie halt brauchen – in den Ofen. Stichprobe: scharfes Messer und einstechen. Du fühlst, wenn sie durch sind. Wetten?

  • Tzatziki

Das Rezept hat ein Lieblingsmensch für den Thermomix gefunden, vielfach erprobt und meine Lieblingsvariante. Geht natürlich auch ohne den Apparat. Aus meiner Sicht sogar besser als beim Griechen 🙂 Leider selten geworden.

Zutaten: 5 Knoblauchzehen (oder weniger, je nach Größe und pers. Geschmack), 500g Quark, 400g Schmand, 1 TL Salz, 1 TL Zucker, 1 Prise Pfeffer, eine halbe Salatgurke).

Geht natürlich auch ohne den Thermomix, abgewandelt hieße dass dann wohl: Knoblauchzehen schön klein schneiden oder gar zermanschen, mit dem Quark, Schmand, Salz, Zucker und Pfeffer schön und fleissig verrühren. Dann die Gurke mit einer Reibe klein reiben und mit dem anderen Gemisch verrühren. Fertig. Schmeckt am zweiten Tag erst richtig, richtig gut und passt zu allem, wozu Tzatziki halt passt. Brot, Fleisch, Pommes oder Bratkartoffel: probier es einfach aus.

Lily Wok-it im Dörener Feld in Paderborn – ich war schon lange nicht mehr da, aber ich komme wieder. Bestellt ihr einfach einen schönen Gruß, vielleicht erinnert sie sich noch.

Bei Lily bestelle ich immer das Gleiche. Was heißt hier bestellen – sie erinnert sich noch (unglaublich, Respekt, Lily). Ich nehme als Basis Reis, Gemüse, zusätzlich noch Brokkoli und Champions, Schweinefleisch und Championsauce. Super.

Was immer ihr davon probiert: Guten Hunger

Info: Was soll dieser Artikel
Dieser Artikel ist Teil meiner kleinen „30 Tage Challenge“ zum Start dieses Blogs. Hier der Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.

Der beste Trip meines Lebens2 Min. Lesezeit (ca.)

Urlaub. Ich erinnere mich an viele Urlaube meiner Kindheit. Meistens (Ausnahme, einmal eine Weile in Plön) haben wir in Österreich Urlaub gemacht. Der Grund war Anfangs einfach: Meine Oma stammt aus Österreich. Sie, damals als Sennerin auf einer Alm, verließ später mit meinem Opa ihre Heimat und so ergab sich die Möglichkeit, dass ich es auf die Welt schaffte … Später, irgendwann in den Siebzigern, sind wir dann zum ersten Mal dorthin in den Urlaub aufgebrochen. In einem roten Opel. Sogar an das Nummernschild kann ich mich noch erinnern.

Bei diesem, ersten Urlaub in Österreich, hatte ich einen Zimmermannshammer bei mir. Ich, noch nie einen Berg gesehen und geschmeidige 5-6 Jahre alt, wollte die Berge klein hauen… Meinem Kommentar, ein bisschen länger bleiben zu müssen, nachdem ich die Berge sah, wurde nicht stattgegeben…

Mit Österreich, genauer Kolbnitz in Kärnten, verbinden sich meine schönsten Urlaubserinnerungen. Sowohl aus meiner Kindheit, in der wir gefühlt fast die ganzen Ferien im Freibad verbracht haben (nur gefühlt, unternommen haben wir auch viel), wie auch meinen vergangenen Besuchen der letzten Jahre. Dabei habe ich sehr, sehr lange Zeit eigentlich keinen Urlaub gemacht.

Erst wieder 2011. Nach dem Tod von Sandra, mussten wir hier raus, etwas anderes sehen. Spontan entschlossen sind wir in den Urlaub nach Österreich gefahren. Das tat gut. Auch 2013, 2014, 2015 war das dann wieder unser Ziel. In unterschiedlichen Besetzungen.

2014 war es – der Trip meines Lebens. Erneut nach Österreich.

Nicht, weil das irgendwie spektakulär war, oder so. Die Kids waren dieses Mal auch nicht dabei, die wollten ihren Urlaub mit der Oma in England verbringen.

Eigentlich habe ich in diesem Urlaub auch nicht so viel neues gesehen, aber ich konnte es jemandem Besonderen zeigen und „meinen Urlaubsort“ teilen. Entspannte Fahrt ohne Zeitdruck, Zwischenstopps in München und am Chiemsee, ein Besuch in „Ising“ (gibt´s wirklich – sogar mit Schloss) unfassbar tolles Wetter, gemütliches Essen und viele Ausflüge und Wanderei. Wir haben so viel unternommen und gesehen, dass wir für die KärntenCard eine der besten Botschafter hätten sein müssen.

Definitiv der beste Trip meines Lebens. Wird es wohl auch bleiben, und ein neuer bester Trip ist nicht in Sicht.

Und Deiner?

Info: Was soll dieser Artikel
Dieser Artikel ist Teil meiner kleinen „30 Tage Challenge“ zum Start dieses Blogs. Hier der Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.