Wie geht es nach der Challenge weiter?1 Min. Lesezeit (ca.)

Nur noch ein paar Tage läuft meine kleine 30-Tage-Challenge, die ich zum Start dieses privaten Blogs gestartet habe. Seltsam, wie schnell die Zeit vorbei gegangen ist und wie viel in der Zwischenzeit passiert ist. Naja, nicht überall. In vielen Dinge ist der gleiche Stillstand und Bewegungslosigkeit wie vorher auch, andere Sachen sind dagegen nur an mir vorbei geflogen.

Vielen Dank, dass Du mitliest und mitgelesen hast 🙂 Magst Du mir helfen?

Wie geht es weiter, wenn die Challenge vorbei ist?

Das weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau. Ich habe durchaus vor weiter zu schreiben (sonst hätte ich das ja gar nicht erst angefangen) und hier einen Platz geschaffen, an dem meine privaten Gedanken genau diesen nun finden. Was hier in der Zukunft alles stehen wird, weiß ich auch nicht.

Ich denke, Dinge, die ich schlicht kommentieren möchte. Themen, die mich bewegen. Gedanken, die ich mir zu Dingen in meiner Welt mache. Erinnerungen, Gefühle, Emotionen, Meinungen. Zu Büchern, Orten, Sendungen, Menschen, Situationen und so weiter. Auch das Projekt .txt schaue ich mir weiter an und vielleicht auch die ein oder anderen Blogparade, Challenge oder Blogstöckchen. Fakt ist nur: Derzeit habe ich noch immer kein Ziel, was diese Seite angeht.

Vielleicht hast Du eine Idee und vielleicht hilfst Du mir, ja?

Wenn Du einen Vorschlag für ein Thema, einen Artikel oder einfach an Frage an mich hast, kannst Du das gerne in die Kommentare packen.

Wenn Du lieber anonym bleiben willst, nutz das Formular hier – da  kannst Du Deinen Namen oder Deine E-Mailadresse zwar angeben, musst Du aber nicht.

Aber auch an Deinem ehrlichen Feedback bin ich sehr interessiert – magst Du mir ein paar Fragen beantworten? Geht auch fix, versprochen (DANKE!)

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Mein Lieblingsfilm2 Min. Lesezeit (ca.)

Heissa, das ist einfach. Verrate ich trotzdem erst gleich, sonst wäre der Beitrag ja hier zu Ende.

Ich bin echter Serien- und Filmjunkie, mag gute Filme und dank Amazon Prime Video und Netflix geht auch einiges im Monat über die Flimmerkiste. „Normales“ Fernsehen habe ich auch (noch), aber tatsächlich laufen da meistens nur noch Nachrichten und Magazine.

Bei Serien habe ich einen echten Fimmel. Klar ist: ist die Serie gut, wird sie möglichst durchgeschaut. Drei Folgen lang, gebe ich dabei jeder Serie eine Chance. Meistens. Überzeugt sie mich, wird sie auch geschaut. Sind die ersten drei Folgen Mist, schaue ich den Rest auch nicht.

Cliffhanger-Geschichten, eine Woche lang auf die nächste Folge zu warten, macht mich wirklich fertig. Beispiel: Game of Thrones. Ich konnte durchdrehen, ehrlich, wenn die neuen Folgen auf Sky zu sehen waren (also als ich das noch hatte) und dann musste ich bis zur nächsten Folge eine Woche warten. #grmpf … nicht schön, so was. Egal, geht ja hier eh eher um Filme bzw. einen besonderen.

In den Top 3 meiner Filme ist auf jeden Fall „Herr der Ringe“ dabei, den mag ich sehr und das hat Peter Jackson echt toll hinbekommen. Mich unter den drei Teilen zu entscheiden wird da schon schwieriger. Da ich weniger ein Fan von großen Schlachten bin, würde ich mich wohl für den ersten Teil entscheiden, wenn ich denn müsste.

Ebenfalls unter den Top 3 meiner Lieblingsfilme ist Gladiator mit Russel Crowe. Mag den Film, mag die Werte für die er in seiner Rolle dort einsteht.

Werte. Ein Ding, das ich wirklich mag.

Ok, mein Lieblingsfilm ist älter. Von 1986 und ich dürfte ihn in der deutschen Version sicher mehr oder weniger perfekt synchronisieren können. Highlander – es kann nur einen geben. Wahrscheinlich ungefähr so oft gesehen, wie ich in meinem Leben beim Friseur war. Kein Scheiß. Ich habe mir damals drei Mal den Film neu auf VHS gekauft, da die anderen nach nur „ein-paar-zehn-mal-schauen“ kaputt waren… tsss… na, heute habe ich ihn sowohl auf DVD, wie auch bei Amazon gekauft … da brennt jetzt nichts mehr an.

Was ich an dem Film mag? Die Klamotten sind es nicht. Vielleicht die, die in den Rückblenden in die schottischen Highland zu sehen sind. Die Frisuren auch nicht. Falls Du Dich nicht erinnerst, wie Menschen in den 80ern so rumgelaufen sind … google einfach mal.

Ich mag die Geschichte, die Schauspieler (Sir Sean Connery, Christopher Lambert, James Cosmo) und – hey, spätestens bei der Musik beginnt für den ein oder anderen dann der Spaß, denn die Filmmusik hat Queen beigetragen. Allein für „Who wants to live forever“ habe ich früher den Film eingelegt. Hach, was schön.

Und Du so?

Info: Was soll dieser Artikel
Dieser Artikel ist Teil meiner kleinen „30 Tage Challenge“ zum Start dieses Blogs. Hier der Start der Serie und alle Themen, die in den 30 Tagen enthalten sind.

Ein Bild von mir selbst1 Min. Lesezeit (ca.)

Mmh … na gut. Ich hoffe, Du hast jetzt nicht erwartet, dass ich hier ein Bild male oder so. Hätte man ja auch so verstehen können. Tatsächlich kann ich das nicht. Gar nicht. Mehr als ein Strichmännchen wäre dabei wohl nicht entstanden.

Also nehmen wir das hier, ein Bild von mir selbst. Einige kennen es sicher schon.

Das Bild ist Dezember 2003 entstanden. Wir saßen in unserem damaligen Esszimmer und ich spielte mit der großen Tochter (damals drei Jahre alt) am Tisch. Die Wohnung war schon ein bisschen auf Advent und Weihnachten getrimmt und wir machten Fotos. Die große hatte damals schon immer Spaß am fotografieren und knippste auch immer mit meiner Digitalkamera. Ich musste mich also fotografieren lassen, „Papa, guck mal brummelig.“ „Papa, guck mal so.“, „Papa, guck mal lieb.“.

Unter vielen Bildern war dieses nachher auf dem Chip.

Thorsten, 2003 (mich kann man groß klicken)

Es gefällt mir. Eins der wenigen Bilder die ich von mir selber richtig mag. Ok, wirklich viele Jahre her und heute sehe ich etwas anders aus, aber erkennen kann man mich noch 🙂

Aktuellere Bilder habe ich natürlich auch, aber sehr wenige, die mir wirklich gefallen. Ausserdem sind sogar die aktuellen Bilder eher wenige. Diverse von Veranstaltungen, ganz wenige privat. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich eigentlich meist selbst fotografiere.

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Meine Lieblingsblogs im Netz4 Min. Lesezeit (ca.)

Blogs lese ich ständig. Jeden Tag. Ist Teil meines Jobs, mache ich gerne und ich lerne dabei jeden Tag ganz viele neue, spannende Sachen kennen. Blogs sind für mich Informationsquelle, Inspiration, Nachschlagewerk und vieles mehr. Kommt drauf an, wie ich gerade und an dem Tag drauf bin, lese ich meine Lesezeichen querbeet, manchmal nach Reihenfolge und gelegentlich auch einfach nur das, was ich gerade brauche.

In meinem Lesezeichen-Ordner sind viele Links, keine Ahnung wie viele, habe sie nicht gezählt und eigentlich wird es auch mal Zeit, dass ich hier wieder aufräume. Viele von den Blogs gibt es schon gar nicht mehr, oder werden seit langem (leider) nicht mehr bedient und gepflegt.

Früher habe ich gerne Torstens Taxi-Blog gelesen – er war Nachtschicht-Taxi-Fahrer in Paderborn und ich muss sagen, seine Schreiberei fehlt mir. Seine Beiträge waren gut, informativ, unterhaltsam und spannend. Schade, aber für ihn offenbar gut – irgendwann hat er die Branche gewechselt und damit auch die Seite beerdigt.

Ebenfalls immer gern gelesen, bis irgendwann 2012 das Ende kam -> Gotts Blog. Die Artikel sind noch da und haben mich immer köstlich amüsiert.

Wirkliche Lieblingsblogs habe ich natürlich auch heute, daher mal ein paar, die ich eigentlich jeden Tag besuche:

Die Seite Selbstständig im Netz beobachte ich schon gefühlte Ewigkeiten und muss einfach sagen: Saugeil. Ich lerne hier jedes Mal etwas neues, obwohl ich mich in seinen Themen alles andere als fremd fühle. Die Artikel gehen in Details, sind prima aufbereitet und bieten das für mich Wichtigste: Echten Mehrwert für den Lesen. Sauber, Peer. Wir kennen uns nicht, aber ich bin wirklich großer Fan.

Diese beiden Blogs sind für mich erste Anlaufstationen rund um Technik, Software, Apps und Co. – warum? Schaut selbst. Nicht nur, dass die Informationen schnell und gescheit aufbereitet ins Netz kommen, sondern auch die Menschen dahinter passen einfach in die Welt. Da wird auch mal „Tacheles“ gesprochen/geschrieben und es wird offen und ehrlich mit Kritik, aber eben auch mit Geschäftsmodellen umgegangen. Tolle Sache.

Ja, war klar, dass die kommen … sind ja Deine Kunden. Ja, sind sie. Und Spitzenblogs. Alle beide und noch viele andere Blogs mehr. Aber auf diese beide Damen solltet ihr schauen. Svenja ist der Hammer. Zum einen kann sie schreiben wie kaum ne Zweite im Netz, zum anderen mag ich ihre Artikel wirklich sehr. Mein Thermomix und ich (und meine Kids) mögen ihre Rezepte und ich weiß nicht, wie oft ich Links zu ihren Artikeln als Antwort auf Fragen durch die Gegend schicke.

Die Blogprinzessin mag ich aufgrund ihrer sehr sympathischen, nordischen Art. Sie schreibt von der Leber weg ihren Alltag rund um ihre kleine Familie. Sie schrieb letztens über ihre Fehlgeburt, was mich wirklich umgehauen hat. Schicksalsschläge sind mir nicht fremd, aber wie Katarina in ihrem Beitrag „Tschüss Baby, ich liebe Dich.“ schreibt … puh. Du bist groß, Blogprinzessin.

Bildblog setzt sich kritisch mit Medien auseinander. Früher nur mit der Bild und anderen Bild-Varianten, seit geraumer Zeit auch mit anderen Medien. Und die machen das wirklich gut, stossen auf Fehler, machen auf Ungereimtheiten aufmerksam und sind einfach kritisch. Mag ich. Lese ich.

Diese Seite brauche ich wahrscheinlich keinem erklären. Die Beiträge sind meistens spitze, die Kommentare manchmal noch viel cooler. Allein die Reaktionen auf das Übertreten der Linie von dem RedBull-Sponsored-Muckel der aus dem All gesprungen ist… ich roll mich jetzt noch weg vor Lachen.

Den Kai mag ich sehr. Guter Typ, geradeaus Mensch, Kollege im BVCM. Wir haben diverse Überschneidungspunkte und doch sehen wir uns (meiner Meinung nach) viel zu selten. Seinen Blog verfolge ich ehrlicherweise erst regelmäßig seit dem Knall im Netz -> seinen Artikel über Julia Engelmann SLAM Beitrag … Kai lese ich sehr gern. Egal ob Test oder Eventbericht.

Logisch, oder? Das Team um Markus macht einen hervorragenden Job und informiert nicht nur über Themen rund um Netzpolitik, sie kämpfen auch um unsere Freiheit. Auch um Deine. Im Netz, in Sachen Privatsphäre und Co.. Ja, streckenweise ist das schwere Kost und klingt nach viel fachlichem Bullshit – ist es manchmal vielleicht auch, aber eben extrem wichtig. Eine der wirklich wichtigen Dinge, die meiner Meinung im Netz unterstützt werden müssen. Eine sehr wichtige Seite für mich.

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Gedanken zu Bildung und Ausbildung3 Min. Lesezeit (ca.)

Klar, als Vater von zwei Kindern habe ich da natürlich eine Meinung und vielleicht auch Ideen zum Thema, allerdings weiß ich auch, dass es Gründe für viele Dinge gibt. Einiges verstehe ich auch sicher nicht, weil mit schlicht der Hintergrund fehlt.

Insgesamt bin ich ein wenig unzufrieden was unser Bildungssystem betrifft. Ich denke wir sind zu steif, haben zu wenig Dynamik, reiten zu lange auf Strukturen und Themen rum und kümmern uns zu wenig um das „Heute“.

Dabei spielt natürlich auch das Thema Digitalisierung eine Rolle, denn ich glaube, dass hier viele Chancen und ein großes Potential verschenkt werden. Nicht falsch verstehen, ich bin absolut dafür, dass weiterhin gelehrt wird, ordentlich und mit der Hand zu schreiben. Auch echte Bücher gehören natürlich (noch) dazu und Sport muss auch sein. An vielen Stellen jedoch, wäre Erleichterung möglich. Einsenden und Korrektur von Hausaufgaben, Lehrmaterial in der Cloud, Hausaufgaben im Kalender, kollaboratives Arbeiten in Teams, Einsatz von neuen Medien im Unterricht (aber auch in den Hausaufgaben), ortsunabhängiges Lernen, Lernen nach eigenem Tempo und vieles mehr.

Wenn ich (natürlich) mir einfach mal den Lehrplan Informatik anschauen (kann jeder ) dann fehlt mir da in Bezug heute vieles. Ehrlich: wenn jemand heute programmieren lernen möchte, hilft der Informatik-Unterricht nicht.

Großartige Online-Kurse (wie zum Beispiel das Angebot codingtutor.de von Jan) vermitteln das Wissen a.) deutlich besser b.) deutlich gezielter c.) in eigenem Lerntempo d.) in einem deutlich kürzeren Zeitraum e.) mit deutlich höherem Praxisbezug.

Ja, ich verstehe, dass man solche Lehrpläne nicht jedes Jahr überarbeiten kann und Lehrpersonal nicht in der Lage ist, alles immer neu zu lernen und sich ständig in allem neu anpassen zu müssen. Verstehe ich wirklich. Ich habe da auch keine Musterlösung, finde aber durchaus, dass man darüber nachdenken muss.

Zusätzlich zu solchen Dingen sehe ich die fehlende Medienkompetenz in der aktuellen Zeit, die fehlende (grundlegende) Vermittlung zum Beispiel im Umgang mit neuen Medien, aber auch Unterrichtszeiten für ein Thema wie „Lernen für´s Leben“ als Problem.

In Ausbildungen sehen ich die gleichen Lücken. Wenn ein Lehrplan im Bereich Marketingkommunikation heute das Thema Digitale Kommunikation so stiefmütterlich behandelt und das so bleibt, darf man sich über das Hinterherhecheln in der Zukunft nicht wundern.

Der Leistungsdruck auf unsere Kinder ist enorm. Sie müssen liefern, Tag für Tag. Ich mache da nicht alles mit. Ich verlange keine Spitzennoten, dränge die Kids nicht „noch ne Stunde dranzuhängen“. Der Besuch einer bestimmten Schulform – nicht allein meine Entscheidung. Ich rate, begleite und natürlich verantworte ich die Entscheidung, aber die Kids haben ihren Anteil. Einen sehr, sehr großen. An allem.

Ich weiß, dass eine gute Ausbildung wichtig ist. Ich weiß, dass viele, die etwas lernen sich danach um entscheiden und etwas anderes arbeiten. Ausbildung oder Studium heute kein automatischer Garant für ein späteres Arbeitsleben in dem Beruf sind. Nehme ich meine … ich würde diesen Artikel nicht schreiben 🙂

In der Vergangenheit – ich schaue jetzt auf ein paar Jahre als Vater zurück – habe ich diverse Lehrer und Lehrerinnen kennen gelernt. Manche sollten sich noch mal überlegen, ob sie tatsächlich Lust haben Kinder zu unterrichten, ob die Lust, das Feuer für diesen Beruf noch vorhanden ist. Andere sind einfach für diesen Job geboren. Letztens, beim Einkaufen, traf ich eine dieser Lehrerinnen und sagte ihr das. Das sie bitte nie aufhören soll, ihre Leidenschaft für ihren Job, ihre Art mit den Kindern umzugehen so zu leben, wie sie es derzeit zeigt. Sie war sichtlich ergriffen und stolz bei dem was ich sagte.

Vielleicht sollten wir das ab und an auch einfach mal tun … die, die es richtig gut machen, auch richtig loben.

Mehr geht immer – auch was dieses Thema betrifft.

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