Frieden im Kopf38 sec Lesezeit (ca.)

Es ist befreiend. Wie ein Gewitter an schwülen Tagen. Es reinigt, schafft Klarheit, beendet die drückende Luft.

Manchmal braucht es das auch für den Kopf, den Stress oder ein Problem.

Mein Problem ist bekannt. Ich kann mich sehr schwer von Dingen und Menschen trennen die mir einmal ans Herz gewachsen sind. Egal was vorgefallen ist. Ich probiere alles, gebe alles, schieße über Ziel hinaus. Nur im beruflichen gehen mir solche Dinge nicht nah und da passt es für mich binnen Stunden.

Mein Gewitter tobt seit Monaten (teilweise seit Jahren) und gipfelte in der vergangenen Woche. Erst sorgte es für zusätzliches Theater im Kopf, tobte wie ein Tropensturm und gestern klarte alles auf. Endlich. Alle Fragen sind beantwortet und alles ist klar im Kopf.

Und die Erkenntnis die alles löste: Es ist und war gar nicht mein Problem.

So einfach. So klar. So befreiend.

Podcast: Im Gespräch mit Gunnar Sohn4 Min. Lesezeit (ca.)

Gunnar Sohn kenne ich schon einige Jahre. Wir verfolgten uns bereits lange in den unterschiedlichen Social Media Kanälen, diskutierten hier und da, lernten uns kennen und schätzen. Gunnar, der bodenständige Typ aus Bonn. Wirtschaftspublizistik, Journalist, Blogger, Freiberufler, Live-Streaming-Experte. Bei vielen Gelegenheiten trafen und treffen wir uns – meistens im beruflichen Kontext. 

Der erste Ort an dem wir live und im realen Leben ins Gespräch kamen war die re:publica in Berlin. Viele, viele Gespräche reihten sich an, Projekte wie gemeinsame Google Hangouts zu diversen Themen, nette Runden beim Griechen in Berlin, Treffen und Verabredungen bei anderen Gelegenheiten. Freundschaft, auch wenn man sich selten sieht.

In den vielen Gesprächen kommt irgendwann eine weitere Gemeinsamkeit auf den Tisch. Beim Griechen. In Berlin. Gunnar fragt mich nach einem Bild, dass ich kürzlich gepostet habe. Vom Herkuleshof in einem kleinen Ort (Kolbnitz) mitten in Kärnten/Österreich. Hier, aus diesem kleinen Ort, kommt meine Oma mütterlicherseits gebürtig… und seine Großeltern waren vor der Enteignung durch die Nazis die Besitzer des Herkuleshof…. eine der guten Geschichten.

Doch dieses Jahr veränderte die re:publica und ihre Geschichten… Während wir noch am Tag miteinander sprachen und auch die Gelegenheit für ein gemeinsames Foto nutzten, stürzte am Abend Gunnars Welt zusammen. Ein Anruf und die Nachricht, dass seine Frau Miliana plötzlich, unerwartet und von jetzt auf gleich verstorben war.


Die Episode ist auf meiner Podcast-Webseite unter www.social-media-schnack.de veröffentlicht.


In dieser Episode spreche ich mit Gunnar. Über das was passiert ist. Über Social Media und seine öffentliche Trauerarbeit, über die Unterstützung durch (zum Teil völlig unbekannte) Menschen und wie er und seine Kinder gemeinsam die Öffentlichkeit suchten und warum. Gunnar erzählt über anstehende Projekte, die den Gedanken und das Vermächtnis von Miliana erhalten und ausbauen … warum er am 16.07.2019 zu einer Reise auf dem Rad durch Europa aufbricht, wie er uns dabei per Social Media und Videotagebuch auf dem Laufenden halten wird.

Danke, Gunnar, dass Du dem Gespräch zugesagt hast. Es tut mir sehr leid und ich bewundere Dich für Deine Kraft. Dir und Euren Kindern alles erdenklich Gute dieser Welt.

Wenn auch Ihr Gunnar auf seiner Tour begleiten wollt: unter www.fuermiliana.com wird der Tourblog in Kürze gestartet. Wenn Ihr ihn unterstützen möchtet, spendet:  paypal.me/GunnarSohn

Gunnar findet Ihr unter anderem auch auf https://ichsagmal.com/

Die Episode ist auf meiner Podcast-Webseite unter www.social-media-schnack.de veröffentlicht.


Fake it till you make it?4 Min. Lesezeit (ca.)

In einem Artikel über das Glücklich sein las ich letztens diesen Tipp … „Fake it till you make it“ und seitdem geht mir das nicht wirklich aus dem Kopf.

Frei übersetzt: „Täusche es so lange vor, bis es so ist“.

Etwas, was viele, viele Menschen genau so leben. Es geht ihnen dreckig, aber sie zeigen es nicht. Sie sind nicht glücklich, sagen aber etwas anderes. Auf die Frage „Wie geht´s?“ erfolgt die Antwort „Gut“, auch wenn es nicht so ist. Zeigen und vermitteln einen Eindruck, der nicht real ist.

Ich bin nicht glücklich und ich kann das auch anders nicht zeigen. Ja, es gibt gute Tage, gute Gelegenheiten, gute Dinge die passieren. Ich habe einen tollen Job, gesunde und toll geratene Kinder und ein (von aussen betrachtet) ordentliches Leben. Aber ich? Geht´s mir gut? Bin ich glücklich?

Nein. Nein, bin ich nicht. Ich funktioniere … und das in der Regel nicht mal sonderlich gut.

In meinem Leben ist vieles richtig gut gelaufen. Richtig, richtig gut. Und ebenso vieles richtig, richtig falsch und schlecht. Ja, hör auf zu jammern. Nein, mache ich nicht. Es geht nicht um jammern. Es geht (für mich) um das, wie es wirklich ist. Es geht darum, dass ich sagen möchte, dass nicht alles gut ist und da draußen und bei mir vieles falsch läuft.

Ja, bei mir auch. Ich habe meine Baustellen, meine Fehler, meine Ecken. Ich trage die Verantwortung für viele Dinge, die in den vergangenen Jahrzehnten falsch gelaufen sind und ich weiß nicht nur darum, sondern nehme diese auch aktiv an. Mittlerweile noch viel mehr als früher. Eine Frage des Alters? Nein, eine Frage der Erfahrungen.

Ich habe einiges an Mist gebaut, hier und da falsche Entscheidungen getroffen, falsch reagiert. Aus den Konsequenzen habe ich viel gelernt und lerne weiter. Arbeite sehr aktiv an diesen Dingen und bin viele, viele Meilen voran gekommen. Entscheidungen, die daraus resultieren sind ebenso vielfältig. Ich vertraue nicht mehr, habe Angst mich in bestimmte Situationen zu begeben, lasse Nähe nur sehr bedingt zu, meide Kontakte, sperre Menschen aus und hänge Dingen aus der Vergangenheit nach.

Ich hatte und habe viel Gutes in meinem Leben. Glück in vielerlei Hinsicht. Das Glück, dass ich mich immer wieder und weiter entwicklen konnte, oft die Gelegenheit hatte genau das zu tun, was mich vorwärts gebracht hat. Das große Glück, gleich mehrfach Menschen zu treffen, mit denen ich mir mein Leben bis ans Ende vorstellen und durchdenken konnte. Das dies letztlich nie geklappt hat, waren Fragen des Schicksals, der gemachten Fehler (meiner und anderer), das Festhalten an Werten (und die Missachtung solcher), die Kraft äußerer Einflüsse (haltet Euch doch einfach mal raus), die mangelnde Kraft einzelner Menschen (meiner und anderer), Sturheit und mangelnde Weitsicht, Zuneigung und Bereitschaft für eine Sache einzustehen.

Es ist müßig darüber stunden-, wochen-, monate- oder jahrelang zu sinnieren, ich weiß, aber ich bin so und das hindert mich am glücklich sein. Ich könnte meine Situation, die verpassten Chancen und Gelegenheiten auch einfach annehmen (und wenn ich wüsste, wie das geht, würde ich das lieber gestern als heute tun). Bekomme ich nicht hin. Muss ich auch nicht immer, lerne damit umzugehen und letztlich ändere ich mein Verhalten entsprechend. Das hat weitere Konsequenzen. Das Umfeld verändert sich und ich mich auch. Ebenso die Umstände und Umgebungsparameter. Für Entschuldigungen und Wiedergutmachung ist es zu spät und keine Seite wird, selbst bei eventuell vorhandenem Wunsch danach oder der Bereitschaft dazu, den notwendigen Schritt gehen.

Was ich allerdings nie gemacht habe, ist mich zu verstellen und etwas vorzugaukeln. „Fake it till you make it „ – mich selbst und andere zu belügen um etwas anderes zu suggerieren? Mir selbst einzureden oder es anderen zu zeigen, dass ich glücklich bin, bis es (vielleicht) irgendwann wieder so ist? Nein.

Natürlich gibt es gut Tage und gute Dinge. Natürlich gibt es viele Situationen in denen ich nicht über die Vergangenheit oder Menschen der Vergangenheit nachdenke. Diese Momentaufnahmen sind gut. Ich schaffe mir neue Erinnerungen, blende alte aus. Traue mich zu vergessen, zu verdrängen und zeige auch die schönen Momente. Ich traue mich aber auch, mich mit dem zu beschäftigen, was mich nicht glücklich macht, nicht glücklich gemacht hat, stelle es wieder und wieder auf den Prüfstein und zeige auch dies. Rede, schreibe und lese darüber und wünsche mir an vielen Stellen, dass vieles anders gelaufen wäre und nehme mir vor, arbeite daran, diese Dinge in kommenden Situationen anders zu machen. Wenn ich diese überhaupt noch mal zu lassen würde.

„Fake it till you make it „ – für mich kein guter Weg. Ich mag nicht vorgaukeln und ich mag es nicht, wenn man mir etwas vorgaukelt.

Wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, will ich auch weiterhin sagen können „Scheisse“ … aber mit der Antwort können viele nicht umgehen… ein Grund, warum so viele Menschen „faken“. Aus welchen tieferen Gründen auch immer.

Schade. Die Welt könnte mehr Ehrlichkeit gebrauchen. Auf der Seite der Fragenden und auf der Seite der Antwortenden.

Passt auf Euch auf

Buchtipp: Der Alchimist2 Min. Lesezeit (ca.)

Gerade lese ich das Buch „Der Alchimist“ von Paulo Coelho. Zum zweiten Mal. Innerhalb weniger Tage. Der 173 Seiten umfassende Roman hat es (für mich) echt in sich und während der zweiten Lesung mache ich mir einen Haufen Notizen.

Das Buch handelt von dem jungen Schafhirten Santiago, der, mit dem Ziel seinen „Schatz“ zu finden, viele Erkenntnisse zum Leben selbst sammelt und letztlich erkennt, dass das, was er immer suchte und wonach er strebte nicht nur in sich selbst, sondern direkt vor seiner Nase lag. Der Weg, den Santiago dabei (sowohl real in verschiedenen Ländern, wie auch geistig/seelisch) hinter sich lässt, zeigt ihm das wirklich wichtige im Leben, lehrt ihn auf sich, auf Zeichen, auf andere und die Welt zu achten.

Dabei streift er so ziemlich alles, was man erleben kann… verlieren, aufgeben, gewinnen, erneutes verlieren, nicht aufgeben, glauben, hoffen, Ziele erreichen, der Bestimmung folgen, Achtsamkeit, Rücksicht und vielem mehr … von Mentoren, Menschen die wichtig sind, wahrer Liebe, Hoffnungslosigkeit, von Zeichen und dem Umgang damit und …  ach, irgendwie alles und vom Autor sehr eingängig skizziert und beschrieben. 

Schon während des ersten Lesens habe ich einiges gelernt. Wie man durchaus wissen kann, hänge ich (leider) immer noch einigen Dingen aus der Vergangenheit nach und das Geschenk (das Buch, danke Mike) ist durchaus ein weiterer Lerneffekt. 

Der Klappentext des Buches sagt:

„Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liegt ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? War er nicht zufrieden mit seiner Existenz? Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn nicht nur von den Souks in Tanger über Palmen-Oasen nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, was das Leben für Schätze bereit hält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind. Und er erfährt die Liebe in ihrer schönsten Form. Ein Buch voll orientalischer Weisheit … das Mut macht, den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen.“

Schauen wir mal. Meine Lebensträume sind keiner großen Natur, scheinen derzeit aber unfassbar weit weg und Ansatzpunkte für das, was ich mir erträume zu realisieren sind nicht wirklich da. 

Falls Ihr einen Blick reinwerfen wollt:

  • Paulo Coelho – Der Alchimist
  • Diogenes Verlag – ISBN: 978-3-257-23727-6
  • Preis: 10,00 Euro

… und hey: ich finde das Buch gut 🙂

… was ne Woche7 Min. Lesezeit (ca.)

Eigentlich war die letzte Woche ganz, ganz anders geplant. Termine, Workshops, viel arbeiten, einige Termine für Podcastaufnahmen in Hamburg und kurz auf das Meer schauen. Eine (fast) normale Woche also. Doch dann kam etwas familiäres dazwischen und spontan musste ich umplanen.

Genau richtig und wichtig.

Also ging es Montag, statt nach Münster, nach Kolbnitz (Österreich). 870 Kilometer, bestes Wetter während der Fahrt. Kein angenehmer Anlass, aber wichtig. Die Fahrt klappte prima. Knappe achte Stunden für gut 870km inkl. Pausen und relativ früh am Spätnachmittags vor Ort. Entsprechend war noch zeitlich Luft und das Abendessen beim Himmelbauern gesichert.

Der Almgasthof Himmelbauer (mehr als 700 Jahre alt) liegt auf 1281m Seehöhe, über dem Tal der Groppensteinschlucht. Eine wirklich sehenswerte Gegend und eine traumhafte Schlucht (falls ihr mal dort seid – da müsst Ihr durch wandern). Das Essen beim Himmelbauer ist lecker, zünftig und der Service großartig. Da die Temperaturen es zu ließen, gab es meine Brettljause draußen. Zusammen mit einem alkoholfreien Weizen.

Der Blick über das Tal ist ein Traum, aber seht selbst.

Die Nacht verbrachte ich (wie eigentlich immer in Österreich) in der kleinen Pension Scheiflinger in Preisdorf/Kolbnitz am Reißeck. Seit gefühlten Ewigkeiten fährt meine Familie hierher, ich erst seit wenigen Jahren (zu der Pension). Dennoch ist es immer wie ein „nach Hause“ kommen. Tolle Menschen, sehr familiär, vertraut, nett. Die Zimmer sind einfach, das Essen spitze und das Drumherum ein ländlicher Traum. Wie ich früher schon mal schrieb, kommt meine Oma mütterlicherseits aus dieser Gegend, war Sennerin auf einer Alm oberhalb der Pension. So gibt es hier immer noch ein wenig, wenn auch mittlerweile recht weitläufige, Verwandtschaft. Daher war es eben auch wichtig, dass dieser kurze Abstecher in dieser Woche hierher sein musste.

Im Rahmen der Trauerfeier (der Grund für die Tour) wurde mir durchaus einiges bewusst und ich habe alt bekanntes neu gelernt. Zum einen dadurch, dass ich jemanden zum ersten Mal seit locker 30 Jahren wieder gesehen habe und mir schlagartig klar war, wie sträflich ich hier vernachlässigt habe in Kontakt zu bleiben. Kein schönes Gefühl. Auch wenn es mir klar ist, dass man einfach nicht mit allen in Kontakt bleiben kann und es viele, viele sehr wichtige Gründe geben kann seine Dinge anders zu priorisieren (gut, kann auch nicht jeder), habe ich dort – in diesem Moment – beschlossen, genau das wieder anders zu machen.

Wenn ich dort bin, besuche ich immer (weil es einfach traumhaft dort ist und es einer meiner Lieblingsorte ist) den Herkuleshof auf dem Danielsberg. Nicht nur, dass man von hier aus einen unglaublichen Blick in das Tal hat, auch der Hof, die Kapelle auf dem Berg, die liebevoll angelegte Umgebung und vieles mehr bringt mich sofort runter. Und Erinnerungen hoch. Hier könnte ich stundenlang sitzen und von solchen Orten gibt es wenige für mich.

Nach nur einem Tag Aufenthalt in Österreich bin ich weiter an den Bodensee gefahren. Weitere 570 km und quasi die gleiche Fahrtzeit wie nach Österreich. Ein bisschen mehr Verkehr, weniger Autobahn, mehr Sonne und einen leichten Sonnenbrand. Mit einem kurzen Stopp am Chiemsee (Ising. Grüß Gott.).

Am Bodensee (meine „Base“ war Radolfzell am Bodensee) traf ich nette Menschen, besuchte Meersburg (und das alte Schloß/die Burg), schlenderte durch den mittelalterlichen Ort, genoß die Gesellschaft, gutes Essen und die Aussicht auf den Bodensee. Aus vielen Perspektiven. Ein kurzer Abstecher in die Schweiz führte mich zum Rheinfall, in Deutschland vorher zum Affenberg, später noch zu einer alten Burgruine. Schöne Tour, vielen Dank!

Drei Nächte später warf ich mich wieder ins Auto und dübelte die 900km weiter an die Nordsee. Ziel: Cuxhaven. Für eine kurze Nacht. Wenigstens mal kurz das Meer sehen. Fischbrötchen essen. Spaß – war natürlich nicht der primäre Grund. Ich brauchte einfach ein paar Stunden Meer … und das für mich. Die letzten Monate waren anstrengend, ich brauchte nen Tag frei. Schlendern, sitzen, denken, schreiben … für mich sein.

Da ich früh vom Bodensee wegkam und der Verkehr für einen Samstag echt überschaubar war, war ich nach knapp sieben Stunden im Hotel, checkte ein und fuhr direkt wieder los. Bei dem Wetter und der Sehnsucht nach Ruhe und dem Meer fuhr ich zuerst nach Duhnen – aber dort war es mir zu voll. Also weiter nach Döse. Perfekt. Ein paar Stunden saß ich einfach nur da. Starrte gedankenverloren auf das Wasser…

Ach ja. Ihr kennt das (einige zumindest). Da sitzt man irgendwo rum und verliert sich in Erinnerungen, Gedanken, Fehler. Möchte irgendwie Dinge und Menschen zurück und redet sich stoisch ein, dass alles wohl richtig ist, wie es ist… What ever.

Die Nacht verkürzte ich selbst … und fuhr früh weiter nach Dangast. An den Strand. Verbrachte auch hier noch ein paar (Wasserlose) Stunden, pickte zwei Mitfahrer auf und fuhr wieder nach Schlangen. Am Ende des Tages standen für die Woche 3086. km auf dem Tour-Tacho. Stressig? Ja. Ein wenig. Aber nötig, wichtig und richtig.

Trotzdem: Wer denkt, dass alles wäre „Urlaub“ gewesen – nein. War es nicht. Ich habe trotzdem fleissig gearbeitet.