Drauflos geplaudert #5 – Tag 2 – Emotionen, Musik, Tattoo

Tag zwei in Schottland 2019 … was ein Tag. Ehrlich, wenn mir noch mal einer erzählt, in Schottland wäre eh nur schlechtes Wetter, weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Gestern waren es geschmeidige 27 Grad und pure Sonne (ok, Nachts hat es kurz geregnet, aber dazu später).

Nach der recht kurzen Nacht gestern (ich kann auf so dünnen und weichen Kissen schlecht schlafen und habe eh einen sehr schlechten Schlaf), gutem Kaffee in der Unterkunft sind wir los und haben uns im „Inn on the Mile“, ein „Full Scottisch Breakfast“ gegönnt. Das Erste dieser Tour. Frank und ich zumindest. 

Full Scottish … fast zumindest. Für mich bleibt der Black Pudding weiterhin ein Graus. Ich mag es einfach nicht, also bleibt die dunkle, an Blutwurst erinnernde Spezialität auf dem Teller zurück. 

Nach Kaffee und Frühstück geht es weiter durch die Stadt. Die reservierten Tickets für die Spätvorstellung vom Edinburgh Royal Military Tattoo abholen. Die sind im Robbies Café hinterlegt, die Abholung geht schnell und so dauert der Teil nur wenige Minuten. In kurzer Entfernung zum Robbies Café liegt Carlton Hill, eine kleine, aber sehr sichtbare und präsente Erhebung. Ein Hügel. 

Hier befindet sich ein paar kleine Bauwerke, wie das (Beschreibung von Wikipedia:  „National Monument (eine unvollendete Parthenon-Replica von William Henry Playfair), das Nelson Monument, das Dugald Stewart Monument, das Playfair Monument, der Parliament Cairn, das Old Observatory House und das City Observatory. Seit 1887 befindet sich die Portugiesische Kanone auf dem Hügel. Auf dem Calton Hill befindet sich auch St. Andrew’s House, seit 1999 Sitz des Büros des Ersten Ministers von Schottland und der Schottischen Regierung… aber das was heute wirklich zählt ist der unbezahlbare Ausblick. Dreht man eine Runde über Carlton Hill, kann man die Schönheit Edinburghs mit der Burg, der Altstadt, der neuen Stadt bis zum Hafen, das Wasser und Arthurs Seat in nur wenigen Momenten sehen. Allein für diesen Blick würde sich eine kurze Reise lohnen. Ich bin hin und weg .. und wir entschließen uns, einfach weiter zu laufen.

Nach einem Abstecher in eine kleine Kirche am York Place kommen wir am Geburtshaus von Arthur Conan Doyle vorbei. Dem Schriftsteller, der Sherlock Holmes aus der Feder ließ. In der Nähe des Geburtshauses erinnern eine Statue und ein Pub mit zahlreichen Infos an den berühmtesten, fiktiven Detektiv. Wirklich nett gemacht. 

Kilometer um Kilometer kommen heute dazu, über die markante Princess Street, den kleinen Park wieder einmal hoch auf die Royal Mile … darüber hinaus zum Grassmarket… und in eins der zahlreichen Cafés. Hier, heute am Samstag, ist das Leben zu spüren. Gemütlich trinken wir einen Kaffee und schlendern anschließend weiter durch die Gegend. Vorbei am schottischen Nationalmuseum, zur Statue von Greyfriars Bobby und vorbei am „the elephant House“ … dem kleinen Café, in dem Joanne K. Rowling die Geschichte um Harry Potter zu schreiben begann. In dem kleinen Café erinnert direkt über Türbalken eine Inschrift daran: „The birthplace of Harry Potter“. Harry Potter und die Geschichte ist in Edinburgh wirklich präsent. Zahlreiche Merchandising-Shops mit allem was der Zauberschüler-Fan begehrt sind hier zu finden. Einer der größten in der Tartan Wollen Mill direkt unterhalb der Burg … und dahin, zur Burg treibt es uns dann auch. 

Zur Burg selbst mag ich heute gar nicht groß etwas erzählen … zahlreiche Museen, imposantes Gebäude und viele Menschen. Für mich zählt heute nur der Ausblick und den genieße ich in vollen Zügen. 

Spontan kaufe ich einen Kilt (ja, ja … irgendwann vielleicht auch mal ein Bild dazu) und nach weiteren Kilometern legen wir eine Pause und den Stopp für ein Abendessen ein. Heute in einem kleinen Restaurant oberhalb des GRassmarkets, traditionell kurdisch. Lecker. 

Trotz der wirklich vielen kleinen Highlights an diesem Tag, steht das eigentlich erst noch an. So wie wir. In einer langen Reihe mit rund 8600 anderen Menschen. Pünktlich um 21:45 Uhr Ortszeit öffnen sich die Tore der Burg erneut für uns … Einlass zum Edinburgh Royal Military Tattoo. Völlig ohne Stress, sehr entspannt, ohne große Hektik oder irgendwelche Verzögerungen geht es für uns auf die Tribüne und ich bin eigentlich schon direkt weg vom Fenster. Die Kulisse der Burg vor uns, gehen die Tribünen rechts und links steil nach oben und wir haben ziemlich mittig und sehr weit oben Plätze. Plätze von denen man überragend gut auf den Platz, die Esplanade schauen kann. 

Das Tattoo ist keine Veranstaltung an der Militärmusik und langweilige Marsche gespielt werden. Es ist eine Zusammenkunft internationaler Militär-Musiker aus aller Welt, die alles mögliche an Musik spielen. Dieses Jahr sind Bands aus Schottland, Frankreich, Trinidad und Tobego, Japan, China, Neuseeland in Deutschland dabei… und zahlreiche Tänzer und andere Akteure. Farbenfrohe Kostüme, schicke Uniformen … ja… und die Musiker der Bundeswehr in ihren langweiligen, grauen Ausgehuniformen… das, Frau Verteidigungsministerin hätten sie sehen sollen… 

Ich weiß nicht, wie ich euch den Gesamteindruck und meine sich nahtlos aneinanderreihenden Gänsehautmomente heute beschreiben soll. Nicht mal wirklich, wann der Erste mich packte. Definitiv recht früh, war es der Moment als die ersten Pipe and Drums zu hören waren. Leise, langsam und eine sanfte Melodie… begleitet vom Tanz der Highland Dancer. Erinnerungen, Wehmut, Tränen in den Augen und ein Schauer, der bis in die Zehenspitzen geht … und gefühlt zog es sich den Abend hindurch weiter bis zum Schluss… und weit darüber hinaus. 

Ich weiß, die Musik und die Art der Musik ist nicht jeder Manns Sache. Ich höre eigentlich auch ganz andere Musik, aber das hier packt mich jedes Mal. Mit voller Wucht, mit allen Emotionen, mit ganzer Kraft. Während die Neuseeländer einen traditionellen Haka, einen Tanz der Māori, zelebrieren und das Publikum begeistern spüre ich Ehrfurcht, Stolz, Kraft … unbeschreiblich. Wirklich. Das Stadion steht Kopf als „You´ll never walk alone“ gesungen wird und das Publikum die Smartphone-Lampen anmacht und eine Atmosphäre schafft, die seines Gleichen sucht… als dann noch „The Show must go on“ von Queen folgt, brechen bei vielen Zuschauern sichtbar die Dämme. 

Ich bin wirklich durch für den Tag … es war noch so viel mehr, so viele erinnerungswürdige Momente heute und mein Kopf ist so voll davon, dass ich überfordert bin, es alles in diesem einen Beitrag zu packen… vielleicht schreibe ich später noch mehr dazu. Die Nacht endet um 3:30 Uhr … und jetzt um 6:00 schreibe ich den Beitrag. 

So wie das Tattoo endet … mit dem schottischen Lied „Auld lang syne“ … werde ich auch diese Nacht nicht vergessen… für eine lange Zeit. 

Macht es Euch schön

Thorsten

P.S.: Bilder, Videos und die Gespräche mit Frank und Susanne gibt es irgendwann später.

Drauflos geplaudert #4 – Tag 1 – Ankunft in Edinburg

Koffer in der Hand und Rucksack auf den Schultern. Noch ein kurzes Gespräch mit der Nachbarin und dann ab ins Auto. So startet für mich die Tour. Zusammen mit Frank, einem guten Freund und Kollegen, und seiner Lebensgefährtin Silke. 

Im März, während ich in einer Hotel-Lobby auf meinen Vortrag warten musste, hatte ich den Entschluss gefasst: „Ich fahre wieder zum Royal Military Tattoo“. Da Frank in den letzten Jahren immer mal wieder gesagt hat, dass er das auch gerne mal live erleben würde, schrieb ich ihn an. Fünf Minuten später sagten die beiden zu und die Organisation kam ins Laufen. Edinburgh, Tattoo, kleine Tour, Edinburgh und wieder ab nach Hause. Ein paar Wochen später schloss sich Susanne im Rahmen einer Konferenz an und Wilfried (www.der-schottlandberater.de) machte es möglich, dass wir vier den Trip gemeinsam machen können.

Die Fahrt zum Flughafen Düsseldorf klappte trotz Ferien und Freitag sehr gut. Keine Staus, keine Pausen und überpünktlich (wie geplant) vor Ort. Gepäck abgeben, Sicherheitskontrolle und endlich frühstücken. So kann Urlaub beginnen, finde ich. Der Flug selbst startete ein wenig verspätet (40 Minuten) und lustiger Weise lese ich in der Zeitung meines Sitznachbarn die Schlagzeile „Jeder vierte Flug von Eurowings verspätet“. Was soll’s? Wir haben ja Zeit, keine wichtigen Termine und daher die Ruhe weg.

In Edinburgh geht es mit der Leichtigkeit weiter. Einreisekontrolle, Gepäck und ab in die Tram… und nach wenigen Minuten weiß ich wieder genau, warum ich diese Stadt so mag. Als wir auf die Princess Street einbiegen wird der Blick auf die Burg frei … und das erschlägt mich immer wieder. Dieses Gebäude, hoch auf dem steilen Bergfried, erhaben, allem trotzend … in Nachbarschaft zu der gewaltigen Kulisse der Gebäude der Altstadt. Hach, ja, hier fühle ich mich sofort wohl. Immer wieder.

Den Weg von der Tram-Station zur Unterkunft ist nicht lang. 15 Minuten zu Fuß und bei dem Wetter (Sonne, 25 Grad) laufen wir das Stückchen. Die Stadt ist voll und aus jeder Ecke ist Musik zu hören. Das Fringe-Festival hat die Stadt im Griff.  

Zum Check-In treffen wir Susanne, erzählen uns ein wenig und brechen auf. Schlendern ohne wirklichen Plan über die Royal Mile Richtung Burg und schauen uns die zahlreichen Kleinkünstler auf dem Weg dorthin an. Manche der Musiker könnte man sicher ohne Probleme direkt auf eine Bühne eines Stadions stellen. Ich bin beeindruckt. Wieder einmal. 

Wir essen eine Kleinigkeit, trinken ein Bier und enden später Abends da, wo viele mal hin wollen. Am Ende der Welt. Na gut… im Pub „The Wolrd’s End“ auf der High Street. Einem urigen Pub mit Live-Musik, nettem Personal, Bier und Michael, einem Lehrer aus Berlin der auf Kurztrip die Stadt besucht. 

So schnell endet Tag 1. Ich habe nur drei Fotos gemacht …. Zum Glück hat Frank ein kleines Video geschnitten…. und im Podcast spreche ich zusätzlich mit Susanne und Frank kurz über den ersten Tag.

Macht es Euch schön

Thorsten

Drauflos geplaudert #3 – Reiseplanung abgeschlossen – los geht´s

Reiseplanungen sind für mich durchaus unterschiedlicher Natur.

Urlaub? Ok … alleine?

Letztes Jahr (und auch noch Anfang diesen Jahres) waren die Gedanken zu meinen Mitreisenden durchaus andere, aber hey … auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten… wie habe ich es letztens so schön gelesen … „jeder, der mit mir reisen möchte wird immer einen Platz an meiner Seite haben, wer es nicht will, kann gern am Bahnhof stehen bleiben“. 

So fliege ich dieses Jahr dennoch nicht alleine. Ein guter Freund und Kollege mit Partnerin begleitet mich ebenso, wie eine gute Freundin und Kollegin aus München. 

Klamotten und Technik

Ich bin definitiv nicht der Typ von Reisender, der sich lange Gedanken darüber macht, was er einpackt. Wenn ich jetzt nach Schottland fliege, werde ich am Morgen meinen Koffer aufklappen und einfach alles einpacken, was ich als sinnvoll erachte. Viel Platz ist eh nicht. Sowohl die Fluggesellschaft, wie auch der Tourenanbieter Rabbies limitieren Koffergröße und Gewicht.

Natürlich sind gerade in Schottland und an der Küste nicht ganz so luftige Sachen ratsam. Harrsche Winde, ab und an mal ein bisschen Regen … da machen ein paar mehr Sachen im Koffer schon mal Sinn. Wenigstens sind die Temperaturen sehr stabil in der Zeit in der wir da sein werden.

Klamotten für warme und nicht so warme Tage, Regenjacke, Unterwäsche, Socken, ein zweites paar Schuhe, Kulturbeutel, fertig. Naja, fast zumindest. Auf so einer Tour wie nach Schottland bei der ich auch noch jeden Tag etwas mehr mache, als nur durch die Gegend zu schauen, kommt auch noch ein wenig Technik mit. 

  • ein Ladestecker mit vier USB-Ladeslots
  • Diverse USB Ladekabel für iPhone, iPad, Akkupack
  • Zoom-Audio-Rekorder
  • Lavaliermikrofone
  • Batterien
  • MacBook Air (inkl. Ladekabel)
  • IPad
  • LTE-Router 

Zusätzlich zwei Bücher und ein Notizbuch. Das muss dieses Mal reichen 🙂

Tja, ich werde eben nicht nur zwischendurch arbeiten (müssen), ich will ja auch noch täglich schreiben und die Audios machen. 

Die Vorbereitung für die Reise an sich habe ich dagegen natürlich schon ein bisschen genauer geplant. Nicht nur ich, auch Wilfried aka „Der Schottland-Berater“, der mir … bzw. uns … erneut bei der Planung zur Seite stand. Vielen Dank, Wilfried (bald auch zu Gast im Podcast). 

Zunächst war da die Unterkunft in Edinburgh. Und das ist im August gar nicht so einfach kurzfristiger eine Unterkunft zu bekommen. Grund dafür ist die wirklich volle Stadt Edinburgh während des Monats. Die unterschiedlichen Festivals ziehen einfach eine Unmenge an Menschen an und die Unterkünfte sehr schnell ausgebucht. Wir haben für unsere beiden Nächte eine kleine Wohnung im Edinburgh Metro Youth Hostel gefunden. Selbstversorger, aber das reicht völlig aus. Wir brauchen ausser Kaffee und Wasser auch nicht viel mehr als ein Bett und ne Dusche. Gibt ja alles in erreichbarer Nähe und mit langen Öffnungszeiten. Lang lebe Schottland.

Die Tour nach dem Tattoo selbst ist wieder mit Rabbies geplant. Zu den Orkneys und in den hohen Norden. Bed & Breakfast, zahlreiche Stopps und Besuche von netten Orten an denen ich teilweise schon mal war. Mehr dazu in den nächsten Tagen.

Geflogen wird mit Eurowings über Düsseldorf. Heute … also quasi gleich. In wenigen Minuten nach der Veröffentlichung dieses Beitrages geht es los und mit dem Auto nach Düsseldorf. 

Vielleicht gibt es heute Abend schon die ersten Eindrücke. Ein festes Programm steht für heute nicht. Edinburgh erleben, Essen, ein Bier trinken – kurz gesagt: ankommen. 

Wir werden sehen.

Macht es Euch schön

Thorsten

Drauflos geplaudert #2 – ein Plausch mit Markus Kremer

Für mich war naheliegend, mich mit Markus über Schottland zu unterhalten. Die Gründe dafür? Viele. Markus und ich waren lange Jahre Klassenkameraden in der Schule, haben uns danach für eine noch längere Zeit aus den Augen verloren und dann doch irgendwann wieder gefunden. Letztes Jahr waren wir zusammen beim Runrig-Konzert in Köln.

Markus und ich in meinem Garten.

Markus ist Lehrer, Musiker, Radfahrer, Schottland- und Whisky-Fan, bloggt auf kremers-fahrradtasche.de über seine Radtouren (einige durch Schottland) und war sofort dabei, als ich ihn zum Gespräch eingeladen habe.

Wir plaudern über alles mögliche. Schottland, Gastfreundschaft, Musik, die Highland Dragon Pipe Band in der spielt, die schottische Küche, Whisky und mehr.

Danke, Markus, dass Du Dir die Zeit genommen hast.

Macht es Euch schön! 

Thorsten

Drauflos geplaudert #1 – Das Intro zum Start

Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe des „Drauflos geplaudert“ – Podcast von mir, Thorsten.

Da ich in der Vergangenheit öfter mal gehört und gelesen habe, ich solle einfach mehr sprechen, tue ich das jetzt auch hier, begleitend zu meinem privaten Blog www.ti-on.eu.

Wie auf dem Blog soll es hier um alles gehen. Meine Gedanken, Reise, Erlebnisse und über die Menschen, die ich treffe. 

Da ich in den vergangenen Jahren, gerade zu meinen Schottlandreisen, immer wieder ein Reisetagebuch geführt und im Blog veröffentlicht habe, starte ich auch diesen Podcast genau mit diesem Thema. Habt ihr ja sicher schon am Intro gehört.

Die Musik im Intro hat mit die Highland Dragon Pipe Band aus Ostwestfalen zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür und speziell an Dich, Markus, für Deine Mühen dazu. Falls ihr die Band mal besuchen wolle – http://www.highland-dragon.com

So. Nun zu Schottland. Denn da geht es bald für mich wieder hin. Ich fliege in den nächsten Tagen los. Von Düsseldorf nach Edinburgh. Dort, in der schottischen Hauptstadt und meiner derzeitigen Lieblingsstadt, werden wir zwei Tage … bzw. zwei Nächte bleiben. Kurze Nächte, da wir uns sicher viel zu erzählen, viel zu sehen und viel zu erleben haben. Unter anderem weil hier im August zahlreiche Festivals gleichzeitig in der Stadt sind. Das größte: Das Edingburgh Royal Military Tattoo. Das habe ich schon ein paar Mal gesehen, aber auch dieses Jahr wird sicher wieder großartig. Ein tolles Event, viele Gänsehautmomente und dann auch noch vor der Kulisse der großartigen Burg von Edinburgh. 

Am frühen Morgen nach dem Tattoo geht es dann auf eine kleine, mehrtägige Tour zu den Orkney Inseln – mit Abstechern in Glencoe, am Loch Ness und den Cairngorme Nationalparks. 

Wie immer habe ich für die Tour Bed & Breakfast gebucht (Adressen gibt es später mal). Das Wetter wird schottisch – zumindest laut der Wettervorhersage. Wir können also mit ein wenig Wind rechnen, gerade auf den Inseln. Auf die freue ich mich ganz besonders. Die Bilder und eindrücke von den Orkneys die ich im Vorfeld gesehen habe sind recht spektakulär. Natürlich fahre ich, wie bei den vergangenen Touren auch, mit dem Tourenanbieter Rabbis … die Qualität der Touren ist super und warum sollte ich da auf einen anderen Partner setzen. Die haben ja noch ganz schön viele Ecken im Angebot, die ich noch nicht gesehen habe.

Ich freue mich drauf … und hört und lest immer mal wieder rein, wenn es Euch interesssiert. Wird jeden Tag (ab Start) etwas neues dazu kommen.

Macht es Euch schön! 

Thorsten